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Neueste Untersuchungsergebnisse der TM-Forschung

TM-Forschung (2001- 2010) TM-Forschung (1970- 2009) Zusammenfassung der wichtigsten Untersuchungsergebnisse
Transzendentale Meditation senkt Bluthochdruck

im Gegensatz zu Achtsamkeitsmeditation

Senkung hoher Arztkosten durch TM
Verbesserung der Lebensqualität von AIDS-Patienten

Zusammenfassung dreier Pressemitteilungen über neue Forschungsergebnisse zur Transzendentalen Meditation

Herzkranke Patienten, die Transzendentale Meditation ausüben, sind um 50% weniger von Herzinfarkt, Schlaganfall und frühem Tod betroffen.

Ergebnisse der erstmals auf der Jahrestagung der American Heart Association in Orlando, USA, am 16. November 2009 präsentierten Studie:

Patienten mit koronarer Herzkrankheit, welche die stressmindernde Transzendentale Meditation praktiziert hatten, sind um fast 50% weniger von Herzinfarkt, Schlaganfall und Tod betroffen, im Vergleich zu einer nichtmeditierenden Kontrollgruppe. Dies ist das Ergebnis der erstmals im Rahmen des jährlichen Treffens der vorgestellten Studie American Heart Association in Orlando, Florida, USA, am 16. November 2009.

An der neun Jahre dauernden kontrollierten Blindstudie nahmen 201 Männer und Frauen mit verengten Herzarterien teil, die randomisiert einer Gruppe von Ausübenden der Technik der Transzendentalen Meditation oder in einer Kontrollgruppe zugeordnet wurden, die Gesundheitsunterricht über die traditionellen Risikofaktoren, einschließlich Ernährungsumstellung und Übungen bekamen.

Alle Teilnehmer nahmen weiterhin die Standard-Medikamente und andere übliche medizinische Behandlung in Anspruch.

Die Untersuchung ergab bei den Teilnehmern am Programm der Transzendentalen Meditation:

· eine 47%ige Verringerung in der Kombination aus Tod, Herzinfarkt und Schlaganfall
· 5 mmHg durchschnittliche Blutdrucksenkung mit einem verringerten Bedarf an klinischer Behandlung
· signifikante Verringerung von psychischem Stress in der hoch belasteten Untergruppe.

Die neunjährige Studie wurde mit 3,8 Millionen US$ vom Gesundheitsministerium der USA unterstützt und am Medical College of Wisconsin in Milwaukee in Zusammenarbeit mit dem Institut for Natural Medicine and Prevention ( http://www.mum.edu/inmp/welcome.html ) an der Maharishi InternationalUniversity (vormals Maharishi University of Management) in Fairfield, Iowa, USA durchgeführt.https://research.miu.edu/institute-for-natural-medicine-and-prevention/research/

Robert Schneider, MD, FACC, führender Autor und Direktor des Center for Natural Medicine and Prevention: "Frühere Studien über die Transzendentale Meditation haben eine Verminderung des Blutdrucks, des psychischen Stresses und weiterer Risikofaktoren für eine Herzerkrankung gezeigt. Aber diese ist die erste kontrollierte klinische Studie, in der nachgewiesen wurde, dass eine längere Praxis dieses speziellen Stressabbau-Programms das Auftreten von klinischen kardiovaskulären Ereignissen reduziert, nämlich Herzinfarkt, Schlaganfall und Todesfall."

Dr. Schneider sagte, dass die Wirkung der Technik der Transzendentalen Meditation in der Studie vergleichbar sei mit dem Hinzufügen einer Klasse von neu entdeckten Medikamenten für die Vorbeugung von Herzerkrankungen. "In diesem Fall stammen die neuen Medikamente aus der körpereigenen Apotheke, deren Herstellung durch die Praxis der Transzendentalen Meditation stimuliert wurde", sagte er.

Anerkannte Fakten über Koronare Herzkrankheit

· Die koronare Herzkrankheit (KHK) ist die häufigste Todesursache in den Vereinigten Staaten
· Gemäß der American Heart Association gibt es fast 1,5 Millionen Herzinfarkte pro Jahr in den USA.
· Alle 34 Sekunden erleidet ein Amerikaner einen Herzinfarkt.
· Die koronare Herzkrankheit ist damit der größte Kostenfaktor im Gesundheitswesen. Mehr als $ 475 Milliarden pro Jahr werden für die Behandlung von KHK aufgewendet, darunter:
- $ 100.000 für jede koronare Bypass-Operation,
- $ 50.000 für jede Angioplastie,
- $ 30.000 für jede diagnostische Herzkatheteruntersuchung.
· Es werden fast 500.000 koronare Bypass-Operationen und 1,3 Millionen Angioplastien jedes Jahr durchgeführt.
· Stress steht im Verdacht, zur Entwicklung der KHK beizutragen.

Medienecho

http://www.bild.de/BILD/ratgeber/telegramm/ratgeber-telegramm,rendertext489612.html
Meditieren gegen Herzprobleme
Die Transzendentale Meditation ist ein Weg, den Zustand tiefer körperlicher Entspannung und Ruhe zu erlangen und ganz nebenbei scheint die Technik auch bei Herzproblemen zu helfen. Robert Schneider und sein Team von der Maharishi University in Iowa (USA) untersuchten 201 Afroamerikaner. Die Probanden waren durchschnittlich 59 Jahren und litten unter verengten Herzkranzgefäßen, wie www.apotheken-umschau.de berichtet. Alle bekamen eine medikamentöse Therapie. Die Hälfte der Teilnehmer machte zusätzlich zweimal täglich 20 Minuten Transzendentale Meditation. Nach neun Jahren zeigte die meditierende Hälfte einen 47-prozentigen Rückgang der Todesrate, Herzinfarkte und Schlaganfälle. Weitere Entspannungsmethoden gibt es unter www.apotheken-umschau.de.

Siehe auch: http://meditation.de/meditation-statt-medikamente/


Higher psycho-physiological refinement in world-class Norwegian athletes:
brain measures of performance capacity

(Stärkere psychophysiologische Verfeinerung bei norwegischen Weltklasseathleten: neurologische Messungen der Leistungsfähigkeit)

H. S. Harungl, F. Travis2, A. M. PensgaardS, R. Boes2, S. Cook-Greuter4, K. Daley5

lOslo University College, St Olavs Plass, Oslo, Norway, 2Center for Brain, Consciousness and Cognition, Maharishi University of Management, Fairfield, Iowa, USA, 3The Norwegian School ofSport Sciences, Ullevaal Stadion, Oslo, Norway, 4Independent Scholar and Management Consultant, Wayland, Massachusetts, USA, 5Department ofExercise and Sport Science, Maharishi University ofManagement, Fairfield, Iowa, USA

Corresponding author: Harald S. Harung, PhD, Oslo University College, PO Box 4 St Olavs Plass, N-0l30 Oslo, Norway. Tel: 0047 90 77 54 59, Fax: 0047 22 45 32 05, E-mail: harald.harung@iu.hio.no

Accepted for publication 2 July 2009

Diese Studie untersuchte die Hypothese, dass eine Beziehung besteht zwischen dem Grad der psychophysiologischen Entwicklung und dem Leistungsniveau von Weltklasse-Athleten. Wir verglichen die physiologischen und psychologischen Profile von 33 norwegischen Weltklasse-Athleten mit denen von 33 durchschnittlichen Leistungssportlern. Die Probanden wurden nach Geschlecht, Alter und Art des Sports passend ausgewählt. Die EEG-Aktivitäten wurden aufgezeichnet, um Gehirnintegration zu messen; Hautleitfähigkeit wurde aufgezeichnet, um die Gewöhnung an einen lauten Stimulus messen und Papier-Bleistift-Tests wurden durchgeführt, um die Persönlichkeitsentwicklung, die moralische Entwicklung, und die Häufigkeit von Spitzen-Erfahrungen zu bestimmen. Eine Faktorenanalyse (Varimax-Rotation) reduzierte die acht Variablen auf drei Faktoren, die zusammen 65,3% der gesamten Varianz ausmachen: (1) physiologische Integration -- Gehirnintegration und Gewöhnungsgrad, (2) Persönlichkeits- und moralische Entwicklung, und (3) Spitzen-Erfahrungen. Eine ANOVA über die Faktorwerte zeigte einen signifikanten Haupteffekt für die experimentelle Gruppe, der bei den drei Faktoren (P <0,0001) zusammenfiel. Individuelle ANOVAs zeigten bei den Weltklasse-Athleten.signifikant höhere Werte für Entwicklung (P = 0,021) und höhere Faktorwerte für physiologische Integration (P <0,0001). Die genannten Messwerte können als verschiedene Ausdrucksformen einer zugrunde liegenden Dimension für menschliche Entwicklung angesehen werden. Diese Daten unterstützen die Vorstellung, dass höheres psychophysiologisches Wachstum höherer Leistung zugrunde liegt.

Originalartikel auf Anfrage

Higher development, brain integration, and excellence in leadership

(Höhere Persönlichkeitsentwicklung, Gehirnintegration und Spitzenleistungen im Management)

Harald Harung, (Faculty of Engineering, Oslo University College, Oslo, Norway), Fred Travis, (Center for Brain, Consciousness and Cognition, Maharishi University of Management, Fairfield, Iowa, USA), Warren Blank, (The Leadership Group, Chapel Hill, North Carolina, USA), Dennis Heaton, (Center for Brain, Consciousness and Cognition, Maharishi University of Management, Fairfield, Iowa, USA)

Harald Harung, Fred Travis, Warren Blank, Dennis Heaton, (2009) "Higher development, brain integration, and excellence in leadership", Management Decision, Vol. 47 Iss: 6, pp.872 - 894

Zweck - Heute gibt es eine globale Notwendigkeit für effektivere Wirtschaftsführer. Der Zweck dieses Artikels ist es, ein Modell für Persönlichkeitsentwicklung vorzustellen, welches die psychologischen, physiologischen und soziologischen Dimensionen der Führerschaft umfasst.

Design / Methodik / Vorgehen - Die Autoren analysierten drei Studien, in denen sie die Beziehung zwischen Bewusstsein, psychophysiologischer Integration und Führungsbefähigung durch physiologische Messungen, psychologische Tests, Berichte und Selbstbeurteilungen untersuchten.

Ergebnisse - Diese Studien unterstützen das Modell, dass Führungsbefähigung eng mit psychophysiologischer Verfeinerung zusammenhängt. - Die Autoren fanden heraus, dass unter den Top-Performern eine höhere Integration der elektrischen Aktivität des Gehirns, ein reiferes moralisches Denken und häufigere Spitzenerfahrungen im Vergleich zu durchschnittlichen Führungskräften vorkommt.

Forschungsgrenzen / Implikationen - Die hohe Zahl von speziellen Erfahrungen unter den Top-Performern zeigt die Bedeutung derartig erfreulicher innerer Erfahrungen für die Wirtschaft.

Praktische Auswirkungen - Die Forschungsergebnisse lege nahe, dass praktische Methoden zur psychophysiologischen Verfeinerung - wie die umfassend erforschte Technik der Transzendentalen Meditation - hilfreich sein kann bei der Entwicklung einer effektiveren Führungsverhaltens. Die Gehirn-Integrations-Skala, die hier vorgestellt wird, kann ein zuverlässiges objektives Instrument zur Beurteilung einer Person hinsichtlich ihrer Führungsbefähigung werden.

Originalität / Wert - ein einzigartiger Beitrag der Autoren besteht in der Erkenntnis, dass Integrität, eine wesentliche Voraussetzung für die Führung - eine physiologische Entsprechung in der Integration der Funktionsweise des Gehirns hat, die durch die Elektroenzephalographie nachgewiesen werden kann.

Akupunktur, Melatonin und transzendentale Meditation

Dtsch Med Wochenschr 2008; 133:1344-1347 - M. Middeke, Hypertensiologie 2008

Viele Patienten wünschen Alternativen zur medikamentösen Therapie. Tatsächlich gibt es ein breites Spektrum gut untersuchter, nicht medikamentöser Maßnahmen mit antihypertensivem Potenzial. Akupunktur wirkt, wie in einer ersten kontrollierten Studie mit relativ jungen Patienten mit unkomplizierter Hypertonie gezeigt werden konnte [6]: der systolische 24-Stunden-Blutdruck war in der Behandlungsgruppe nach 22 Sitzungen über 6 Wochen um 6,4 mm Hg signifikant niedriger im Vergleich zur "Scheinakupunktur". Allerdings stieg nach Beendigung der Studie der Blutdruck ohne Akupunktur wieder auf das Ausgangsniveau. Das heißt: Akupunktur wirkt solange sie angewandt wird. Zu einer "Heilung" der Hypertonie, wie man gelegentlich von den Protagonisten der Akupunktur hört, kommt es allerdings nicht. Ob nun regelmäßige Akupunktursitzungen (3-4 x pro Woche) auf Dauer eine Alternative zur regelmäßigen Medikamenteneinnahme sind oder nur über einen begrenzten Zeitraum als additive Maßnahme genutzt werden, muss jeder Patient für sich selbst entscheiden.
Chronischer Stress spielt in der Pathogenese der Hypertonie bei vielen Patienten eine wichtige Rolle. Daher haben Stressbewältigungsprogramme schon lange einen hohen Stellenwert. Auch die internationalen Leitlinien betonen die Bedeutung der Lebensstil­modifikationen [19]. Eine systematische Übersicht der randomisierten kontrollierten Studien [16] kommt in einer Metaanalyse zu den in Tab. 2 dargestellten Blutdrucksenkungen.

Tab. 2 Ergebnis einer Metaanalyse zum Einfluss von Lebensstilmodifikationen auf den Blutdruck (nach [16]).

Lebensstilmodifikation


Biofeedback
Biofeedback plus
Entspannung
Stressmanagement-Training
Transzendentale Meditation
n.s. = nicht
signifikant
Blutdrucksenkung
(mmHg)

-0,8/-2,0
-1,9/-1,4

-2,3/-1,3
-5,0/-2,8
P-Wert


n.s.
n.s.

n.s.
P= 0,002/0,02

Demnach war die Transzendentale Meditation die einzige antihypertensiv wirksame Methode zum Stressabbau. Zu ähnlichen Ergebnissen kommt auch eine weitere aktuelle Metaanalyse [1). Man muss davon ausgehen, dass die transzendentale Meditation regelmäßig durchgeführt werden muss, um eine dauerhafte Wirkung zu erzielen. In der aktuellen Übersicht wird über 2 x täglich 15-20 Minuten transzendentale Meditation in bequemer Sitzposition über durchschnittlich 15 Wochen (Studiendauer) berichtet [1).

Melatonin spielt eine wichtige Rolle in der Regulation zirkadianer Rhythmen, insbesondere für die Schlafindukrion. Diese chronobiologische Funktion könnte möglicherweise für bestimmte Hypertoniker, z.B. mit abnormaler nächtlicher Blutdruckregulation von Vorteil sein. Es gibt Hinweise, dass die nächtliche Mela-toninproduktion bei Hypertonikern ver­mindert ist, insbesondere bei Patienten mit unzureichender Nachtabsenkung des Blutdrucks [7,9,21]. Die Melatoningabe hat im Tierexperiment und auch im Humanversuch eine antihypertensive Wirkung. Eine erste placebokontrollierte Studie konnte bei Hypertonikern mit nächtlicher Hypertonie eine signifikante Senkung der Nachtwerte in der Langzeit­messung mit der abendlichen Gabe von 2 mg Melatonin über 4 Wochen nachweisen [3]. Mehrere Mechanismen werden als Erklärung der antihypertensiven Wir­kung vorgeschlagen, u.a. Steigerung der Aktivität von NO. spezifische Wirkung über periphere Melatoninrezeptoren, bzw. Interaktion mit dem adrenergen und cholinergen System [18].

Nationale US-Gesundheitsorganisation empfiehlt Ärzten und Krankenkassen Transzendentale Meditation bei Bluthochdruck — als einzige Meditationsform, die wirkt

Brook RD, Appel LJ, Rubenfire M, et al. Beyond medications and diet: Alternative approaches to lowering blood pressure : A scientific statement from the American Heart Association. Hypertension: Journal of the American Heart Association. 2013(61).

„Die Technik der Transzendentalen Meditation (TM) kann wirksam Bluthochdruck senken und der therapeutische Einsatz der Transzendentalen Meditation zur Prophylaxe und Behandlung von Bluthochdruck ist zu empfehlen“, lautet das Fazit eines am 22. April 2013 veröffentlichen Reports der American Heart Association (AHA), "während es bei anderen Meditations- und Entspannungsmethoden keine ausreichende wissenschaftliche Evidenz gibt." (hier der ganze Artikel in deutsch)

Die ärztlich empfohlene, weitverbreitete Achtsamkeitsmeditation (MBSR) hat hingegen keine Bluthochdruck senkende Wirkung.

Zitate aus der Studie:

“TM may be considered in clinical practice to lower BP.

Because of many negative studies or mixed results and a paucity of available trials, all other meditation techniques (including MBSR) received a Class III, no benefit, Level of Evidence C recommendation .

Thus, other meditation techniques are not recommended in clinical practice to lower BP at this time.”

MBSR refers to Mindfulness Based Stress Reduction. Here is a link to the full report.

http://hyper.ahajournals.org/content/early/2013/04/22/HYP.0b013e318293645f.full.pdf+html?sid=0aea85a1-f240-4b68-8174-07ecc3e2cfec
Der vollständige Artikel: Lowering Blood Pressure - A Scientific Statement From the American Heart Association http://hyper.ahajournals.org/content/early/2013/04/22/HYP.0b013e318293645f.full.pdf#page=1&view=FitH

Korrigierende Anmerkungen durch Dr. Robert H. Schneider
http://hyper.ahajournals.org/content/early/2013/10/14/HYPERTENSIONAHA.113.02115.citation

Meditation gegen Depressionen

http://www.wissenschaft-aktuell.de/artikel/Meditation_gegen_Depressionen1771015586773.html

Spezielle Technik mindert depressive Symptome um etwa die Hälfte

Eine spezielle Meditationstechnik kann offenbar tatsächlich Depressionen lindern: Mithilfe der so genannten Transzendentalen Meditation verringern sich die Symptome deutlich, bestätigen zwei Studien aus den USA. Die beiden Untersuchungen - die eine mit älteren hawaiianischen, die andere mit älteren afroamerikanischen Probanden - stellten die Forscher nun auf der Jahrestagung der Society of Behavioral Medicine in Seattle vor.

"Diese Ergebnisse ermutigen und liefern Unterstützung, die Wirksamkeit Transzendentaler Meditation als therapeutisches Mittel bei der Behandlung klinischer Depressionen zu testen", erklärte Hector Myers von der University of California in Los Angeles, einer der Co-Autoren der Präsentation. Sein Kollege Sanford Nidich von der Maharishi University of Management ergänzte: "Mit der Ausübung eines Programms Transzendentaler Meditation waren klinisch bedeutsame Reduktionen depressiver Symptome verbunden." Die Forscher hatten bei 59 afroamerikanischen Freiwilligen im Alter von mindestens 55 Jahren sowie bei 53 Hawaiianern gleichen Alters die Wirkung Transzendentaler Meditation mit der eines gewöhnlichen Gesundheitsprogramms verglichen. Die Probanden, die alle ein Risiko für Herzkreislauferkrankungen hatten, übten zweimal täglich daheim für 20 Minuten. Außerdem hatten sie in der ersten Zeit häufiger, danach seltener auch Gruppensitzungen. Depressive Symptome untersuchten die Forscher zu Beginn der Studie sowie nach drei und neun bis zwölf Monaten.

In beiden Studien zeigte die Meditationstechnik Wirkung: Die Übungen verringerten das Auftreten depressiver Symptome im Schnitt um 48 Prozent. Mögliche Mechanismen für den Effekt der Meditation könnten etwa Veränderungen in biochemischen Faktoren wie etwa der Freisetzung von Serotonin sein oder auch entspanntere Reaktion auf Stress oder weniger Grübeln.

Depressive Symptome gelten auch als Risikofaktor für Herzkreislaufprobleme. Damit ist Linderung psychischer Beschwerden mit einem Vorteil für die körperliche Gesundheit verbunden. Umso interessanter ist es, einen brauchbaren Ansatz zu finden, der ohne Psychopharmaka und womöglich sogar ohne Psychotherapie auskommt. Bei der Transzendentalen Meditation, die kostenpflichtig gelehrt wird, sitzt der Meditierende aufrecht mit geschlossenen Augen und wiederholt innerlich ein spezielles Mantra. Die Übung soll helfen, gedankliche Aktivität hinter sich zu lassen.

Autor: Cornelia Dick-Pfaff

Quelle: (c) Wissenschaft aktuell

Nidich, S, Schneider, R, Rainforth, M. Grimm, CE, Li, J. Effects of the Transcendental Meditation program on depression in African Americans with coronary heart disease. Annals Behav Med, 2001;23:S057.
http://www.mum.edu/dissertations/toomey.html
http://www.eurekalert.org/pub_releases/2010-04/muom-nss040310.php

Nidich S, Toomey M, Myers H, Rainforth M, Grandinetti A, Salerno J, Gaylord-King C, Schneider R. Reduced Symptoms of Depression in Older Minority Subjects At Risk for CVD: Randomized Controlled Mind-body Intervention Trials. Presented at the 31st Annual Meeting & Scientific Sessions of the Society of Behavioral Medicine, Seattle, April 7–10, 2010. Abstract

http://www.mum.edu/pdf_msvs/v02/glaser.pdf Wirkung von Maharishi Ayurveda

Brooks J.S., et al. Transcendental Meditation in the treatment of post-Vietnam adjustment. Journal of Counseling and Development, 64:212–215, 1985.
http://www.lebensqualitaet-technologien.de/soziales_verhalten_e.html#Anchor-62079

Kniffki C. Tranzendentale Meditation und Autogenes Training- Ein Vergleich (Transcendental Meditation and Autogenic Training: A Comparison). Munich: Kindler Verlag Geist und Psyche, 1979.

Geisler M. Therapeutiche Wirkungen der Transzendentalen Meditation auf drogenkonsumenten (Therapeutic effects of Transcendental Meditation on drug use). Zeitschrift fur Klinische Psychologie 7:235-255, 1978.

Ferguson P.C., et al. Psychological Findings on Transcendental Meditation. Journal of Humanistic Psychology 16:483-488, 1976.

Neue Studie unterstreicht die Unterschiede zwischen der Meditationstechniken

Sehr interessant: Konzentration, Achtsamkeit und selbsttranszendierende Methoden werden diskutiert. Man kann nicht pauschal alle Forschungsdaten über Meditation in einen "Topf" werfen, denn jede Methode führt zu unterschiedlichen Ergebnissen. Demetrios K

Eine Studie, die im April veröffentlicht wird, verwendet EEG-Merkmale für den Nachweis, dass verschiedene Arten von Meditation verschiedene Arten von Aktivität im Gehirn aufweisen.

In der Fachzeitschrift ''Consciousness and Cognition'', diskutieren Fred Travis, Wissenschaftler an der Maharishi University of Management, und der ehemalige MUM-Professor Jonathan Shear drei Kategorien von Meditationstechniken: konzentrierte Aufmerksamkeit - Konzentration auf ein Objekt oder eine Emotion, Achtsamkeit - bewusste Wahrnehmung des Atems und der Gedanken und automatisches Selbsttranszendieren - Meditationstechniken, die ihre eigene Aktivität transzendieren.

Die ersten beiden Kategorien wurden bereits früher diskutiert. Die Autoren fügten noch die dritte Kategorie des Selbsttranszendierens hinzu.

Die Autoren wiesen jeder Kategorie EEG-Frequenzbänder zu, auf der Grundlage von Berichten in der wissenschaftlichen Literatur über die charakteristischen EEG-Muster für verschiedene geistige Aufgaben. Dann klassifizierten sie die Meditationen über die EEG-Muster, die mit ihnen in Verbindung gebracht wurden.

"Die Idee ist, dass Meditation in gewissem Sinne eine" kognitive Aufgabe ist",und die EEG-Frequenzen für verschiedene Aufgaben sind bekannt", so Dr. Travis. Die Unterschiede zwischen Meditationstechniken bestehen in den Unterschieden hinsichtlich Fokus, Subjekt-Objekt-Beziehung und dem Verfahren, die zu unterschiedlicher EEG-Mustern führen, sagte er.

Die Autoren fanden heraus, dass eine Meditationsart in verschiedene Kategorien fallen kann, teilweise abhängig von der Zeitdauer, seitdem sie ausgeübt wurde. Die Ergebnisse zeigten, dass konzentrierte Aufmerksamkeit, die durch Beta-Gamma-Aktivität gekennzeichnet ist, in Meditationstechniken des tibetischen Buddhismus (liebevolle Güte und Mitgefühl), sowie der buddhistischen (Zen und Diamond Way) und chinesischen (Qigong) Tradition gefunden werden.

Wachsame Wahrnehmung, die von Theta-Aktivität gekennzeichnet ist, kann in Meditationstechniken buddhistischer (Achtsamkeit und Zazen), chinesischer (Qigong) und Vedischer (Sahaja Yoga) Tradition gefunden werden.

Automatisches Selbsttranszendieren, das durch Alpha1-Aktivität gekennzeichnet ist, kann in Meditationstechniken Vedischer (Transzendentale Meditation) und chinesischer (Qigong) Tradition gefunden werden.

Die Autoren erklärten, dass die EEG-Merkmale des Selbsttranszendierens das Ergebnis der mühelosen Art der Technik sind und die dafür typischen EEG-Muster, die während der Technik der Transzendentalen Meditation auftreten, schon nach wenigen Monaten ein hohes Niveau erreichen. Im Gegensatz dazu beschreiben die Autoren eine Fallstudie, in der ein Praktizierender des Qigong nach 45 Jahren die Technik mühelos ausüben konnte, wobei man annahm, dass dies das Ergebnis "eines Automatismus infolge intensiven Übens" war - ebenso wie jede Tätigkeit durch wiederholte Praxis zunehmend automatisch wird.

Die Autoren sagen, dass diese Erkenntnisse Aufschluss geben über den Fehler, die verschiedenen Meditationstechniken in einen Topf zu werfen.

"Meditationstechniken unterscheiden sich sowohl in Bezug auf ihren Inhalt als auch auf ihre Wirkungen ebenso wie Medikamente das tun. Sie alle in einen Topf zu werfen als "im wesentlichen dasselbe" "ist einfach ein Fehler," sagte Dr. Shear.

(Von dieser Website www.mum.edu / TheReview)

Eine ausgezeichnete, umfassende Darstellung findet man unter: http://www.truthabouttm.org/truth/TMResearch/ComparisonofTechniques/index.cfm

TM verringert PTBS-Symptome von Veteranen um 50%

Veteranen zeigen eine 50% ige Verringerung von PTBS-Symptomen nach 8 Wochen Transzendentaler Meditation

Washington | Mi, 1. Juni 2011, 9:00 Uhr MESZ 

Veteranen der Irak / Afghanistan Kriege zeigten eine 50-prozentige Verringerung ihrer Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) nach nur acht Wochen Praxis der Stress abbauenden Technik der Transzendentalen Meditation, gemäß einer Pilotstudie, die im Juni 2011 in der Zeitschrift Military Medicine (Band 176, Nummer 6) veröffentlicht wurde.

Die Studie überprüfte fünf Veteranen im Alter von 25 - 40 Jahren, die im Irak, in Afghanistan oder in beide Kriegen zwischen 10 Monaten und zwei Jahren in mäßige oder starke Kampfhandlungen verwickelt waren.

Die Studie ergab, dass Transzendentale Meditation eine signifikante Verringerung von Stress und Depression bewirkt und zu einer deutlichen Verbesserung der Beziehungen und der allgemeinen Lebensqualität führte. Darüber hinaus berichteten die Autoren, dass die Technik einfach durchzuführen war und von den Veteranen gut angenommen wurde.

Der Clinician Administered PTSD Scale (CAPS) war das wichtigste Werkzeug zur Beurteilung der Wirksamkeit der TM-Praxis auf PTBS-Symptome. CAPS wird vom Department of Veterans Affairs als "Goldstandard" für die Beurteilung und Diagnose von PTBS bei traumatisierten militärischen und zivilen Patienten angesehen.

Der wissenschaftliche Leiter der Studie, Norman Rosenthal, MD, ist klinischer Professor für Psychiatrie an der Georgetown University Medical School und Forschungsdirektor am Capital Clinical Research Associates in Rockville, Maryland. Dr. Rosenthal war der erste, der die saisonale affektive Störung (SAD) beschrieb und Lichttherapie als Behandlung einsetzte.

"Auch wenn die Zahl der Veteranen in dieser Studie klein war, waren die Ergebnisse sehr beeindruckend", sagte Rosenthal. "Diese jungen Männer waren in extremem Stress als direkte Folge des im Kampf erlittenen Traumas, und die einfache und mühelose Technik der Transzendentalen Meditation verwandelte buchstäblich ihr Leben." 

Die Ergebnisse waren ähnlich zu denen einer randomisierten kontrollierten Studie mit Vietnam-Veteranen, die Forscher an der University of Colorado School of Medicine durchführten. In dieser Studie, die 1985 im Journal of Counseling and Development veröffentlicht wurde, hatten die Veteranen nach drei Monaten zweimal täglich TM-Praxis weniger Symptome als diejenigen, die täglich an einer konventionellen Psychotherapie teilgenommen hatten. Tatsächlich benötigten die meisten der TM praktizierenden Patienten keine weitere Behandlung.

 "Auch wenn die Kampferfahrungen von OEF / OIF Veteranen und Vietnam-Veteranen ganz anders sind, sagt uns die Tatsache, dass unsere Studie die Ergebnisse der früheren Studie bestätigt und dass diese Technik das Potential hat, ein wirksames Instrument gegen PTBS und den Abbau von Stress zu sein, unabhängig von der Kampfsituation", erklärt Sarina Grosswald, EdD, Mitautorin der Studie. 

Rosenthal stellt die Hypothese auf, dass Transzendentale Meditation Menschen mit PTBS hilft, weil die regelmäßige Praxis langfristige Veränderungen in der Aktivität des sympathischen Nervensystems bewirkt, wie Untersuchungen über Blutdrucksenkung und geringere Reaktivität auf Stress belegen. "Transzendentale Meditation beruhigt das Nervensystem, und verlangsamt die" Kampf-oder-Flucht- Reaktion", sagte er. Menschen mit PTBS zeigen übersteigerte Kampf-oder-Flucht Reaktionen, so dass sie ausgezeichnet auf Transzendentale Meditation ansprechen. 

Rosenthal weist darauf hin, dass die dringende Notwendigkeit besteht, wirksame und kostengünstige Behandlungsmethoden für Veteranen mit kriegsbedingter PTBS zu finden. "Der Zustand ist häufig und betrifft schätzungsweise einen von sieben eingesetzten Soldaten und Marines, von denen die meisten keine angemessene Behandlung bekommen. Bisher hat sich nur eine Behandlungsmethode - die Simulation von Schlachtfeld-Situationen - als wirksam erwiesen, aber sie erfordert spezielle Software und Hardware, geschultes Personal und ist arbeitsintensiv.

"Aufgrund unserer Studie und früherer Befunde glaube ich, dass Transzendentale Meditation sicherlich weitere Studien für kriegsbedingtes PTBS rechtfertigt ", sagt Rosenthal.

Rosenthal ist der Autor eines neuen Buches: Transzendenz: Heilung und Transformation durch Transzendentale Meditation, das im Pinguin-Verlag am 2. Juni 2011 erscheinen wird. Für diejenigen, die von Dr. Rosenthal ein Interview haben möchten, können mit ihm über Dean Draznin Communications, Inc., 641-472-2257, dean@drazninpr.com Kontakt aufnehmen.

Die Ergebnisse der neuen "PTBS und Meditation" Studie werden auf speziellen Präsentationen dargestellt: Dienstag Abend, den 7. Juni in New York City, und Mittwoch Abend, 8. Juni in Washington, DC.

Video: Reduction of PTSD Symptoms in Veterans with Transcendental Meditation.

Senkung hoher Arztkosten durch TM

Herron, R. E., Changes in Physician Costs Among High Cost Transcendental Meditation Practitioners Compared with High Cost Nonpractitioners Over 5 Years, American Journal of Health Promotion, 2011; 26(1): 56–60.

Finanzielle Analyse der Änderungen der Arztkosten bei hohe Kosten verursachenden Ausübenden der Transzendentale Meditation verglichen mit hohe Kosten verursachenden Nicht-Meditierenden über 5 Jahre

Robert E. Herron, PhD, Direktor des Centers for Health Systems Analysis, Fairfield, Iowa, USA

Zusammenfassung (Abstract)

Zweck
Ermittlung der Auswirkungen der Technik der Transzendentalen Meditation (TM-Technik) auf die Behandlungskosten gleichbleibend hohe Kosten verursachender Patienten.

Studiendesign
Quasi-experimentelle, Längsschnitt-Erfassung.der Kostenminimierung Diese 14 Jahre dauernde Prä-Intervention/Post-Interventions-Studie bewertete retrospektiv staatliche Zahlungen an Ärzte für die Behandlung von TM- und Nicht-TM-Gruppen (NT).

Ort
Provinz Quebec, Kanada.

Teilnehmer
Von 1418 TM-praktizierenden Mitglieder der Quebec-Krankenversicherung wurden die 10% am stärksten Kosten verursachenden mit einer entsprechenden Gruppe von nicht meditierenden Mitgliedern verglichen, die randomisiert aus Versicherungsmitgliedern des gleichen Alters, Geschlechts und der gleichen Region ausgewählt wurden. Die TM-Teilnehmer hatten vor Beginn der Studie mit der TM begonnen.

Messgrößen
Jährliche Zahlungen an private Ärzte in allen Behandlungsgruppen. Die staatliche Quebec-Krankenversicherung übernahm die gesamten medizinischen Kosten für jede der 2836 Personen in den Jahren 1981 bis 1994. Andere Daten über medizinische Kosten der Personen waren nicht verfügbar. Die Daten wurden der Inflation der medizinischen Kosten angepasst.

Analyse
Für jeden Probanden wurden nach der Methode der kleinsten Quadrate Regressionskoeffizenten berechnet, um die jährlichen Veränderungsraten bei den Zahlungen vor und nach der Intervention abzuschätzen. Die Gruppenmittel, die Regressionskoeffizienten und die Mediane wurden sowohl in parametrischen als auch nicht-parametrischen Tests miteinander verglichen.

Ergebnisse
Vor Beginn mit der Meditation war die jährliche Zuwachsrate bei den Zahlungen an Ärzte zwischen den Gruppen nicht signifikant verschieden. Nach Beginn mit der Meditation sanken die Zahlungen der TM-Gruppe durchschnittlich um 44,93 $ pro Jahr (p 5 .004), während sich die Zahlungen der NT-Vergleichsgruppe nicht signifikant veränderte. Nach einem Jahr sank dieser Wert bei der TM-Gruppe um 11% und nach 5 Jahren sank er kumulativ um 28% (p 5 .001).

Schlussfolgerungen
Die Ergebnisse legen den Schluss nahe, dass die Intervention (das Erlernen der TM-Technik) eine wirksame Methode zur Reduzierung der Arztkosten sein könnte. Randomisierte Studien sind zu empfehlen.

Die Trends der mittleren jährlichen Arztkosten für die TM- und die Nicht-TM-Gruppe über sechs Jahre

Die Trendlinien zeigen das allgemeine Verhalten der Arztkosten für die beiden Gruppen vom Prä-Intervention-Basisjahr an über fünf Jahre nach Beginn mit der TM-Praxis. Alle Dollar-Werte für medizinische Kosten wurden inflationsbereinigt und sind in kanadischen Dollar (Stand 1992) angegeben.

Verbesserung der Lebensqualität von AIDS-Patienten

Neue Untersuchung zeigt: die TM -Praxis trägt zur Verbesserung der Lebensqualität von AIDS-Patienten bei.

Diese randomisierte kontrollierte Studie über die Auswirkungen der Technik der Transzendentalen Meditation auf HIV-Patienten (N = 20) kam zu dem Ergebnis, dass eine 6-monatige TM-Praxis die Vitalität (p = 0,01) und das körperliche Wohlbefinden (p = 0,01) verbessert, während dies bei der Kontrollgruppe, die an einem Kurs über gesunde Ernährung teilnahm, nicht der Fall war. Verbesserungen in der TM-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe wurden in der funktionellen Beurteilung der HIV-Infektion festgestellt (Gesamtscore (p = 0,04) und dem allgemeinen Gesundheitszustand (p = 0,03). TM-Patienten tendierten auch eher zu einer Verbesserung der

psychischen Gesundheit, der sozialen Funktion und der “role emotional” (weniger Leistungsverlust, weniger Unvorsichtigkeit und weniger Zeitverlust infolge von HIV-Symptomen). Das Festhalten an der TM-Technik betrug 100%, was zusammen mit den positiven Ergebnissen anzeigt, dass Stressabbau durch TM in Wohngemeinschaften von erwachsenen HIV-Patienten praktikabel ist und die gesundheitliche Lebensqualität verbessern kann.

Chhatre S, Metzger DS, Frank I, et al. Effects of behavioral stress reduction Transcendental Meditation intervention in persons with HIV. AIDS Care: Psychological and Socio-medical Aspects of AIDS/HIV 2013.

http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/09540121.2013.764396#.UY1cPdso4r8

http://www.tm.org/blog/research/tm-helps-improve-quality-of-life-in-hiv-patients/

Diese Studie, die online in der medizinischen Fachzeitschrift AIDS Care veröffentlicht wurde, gibt ermutigende Hinweise, dass die Praxis der TM-Technik dazu beitragen kann, Vitalität und Lebensqualität bei Patienten mit dem HIV-Virus zu verbessern. Der Hauptautor der Studie, Dr. Sumedha Chhatre, kommentiert, dass diese Studie die bisherigen Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Stress-Reduzierung und einer verbesserte Funktion des Immunsystems unterstützt. Diese bisher einzigartige Studie an der University of Pennsylvania Studie kam zu dem Ergebnis, dass die Technik der Transzendentale Meditation (TM) dazu beitragen kann, Vitalität und andere Faktoren der Lebensqualität bei Patienten mit dem HIV-Virus zu verbessern.

An der sechsmonatigen, randomisierten, kontrollierte Studie beteiligten sich 22 Probanden, wobei die Wirkungen der TM-Technik mit einer Kontrollgruppe verglichen wurde, die an einem Programm der Gesundheitserziehung teilnahm.. Die Ergebnisse wurden online veröffentlicht in der Fachzeitschrift AIDS Care: Psychological and Socio-medical Aspects of AIDS/HIV.

Es wurde wurde festgestellt, dass die TM-Gruppe eine signifikante Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität zeigte, in Bereichen wie der Fähigkeit, physisch und sozial aktiv zu sein sowie hinsichtlich Schmerzen, allgemeiner psychischer Gesundheit, Vitalität und allgemeiner Gesundheit. In der Studiengruppe verbesserte sich auch das körperliche, soziale und emotionale Wohlbefinden.

Eine Reihe von physiologischen Messungen, wie des Cortisol-Spiegels, der mit Stress in Verbindung steht, und die Bestimmung der Zahl der T-Zellen, die ein Maß für die Immunfunktion sind, ergaben, dass in jedem Fall die TM-Gruppe bessere Ergebnisse als die Kontrollgruppe hatte, obwohl die Ergebnisse keine statistische Signifikanz aufwiesen.

Stress wird mit der Pathogenese und Progression von HIV / AIDS in Verbindung gebracht

In den vergangenen 50 Jahren sind Forscher zunehmend daran interessiert, herauszufinden, wie Stress Krankheit verursacht und/oder dazu beiträgt. Viele Wissenschaftler glauben, dass 2 Varianten wahrscheinlich.sind: Eine ist verhaltensbasiert: Menschen unter Stress schlaf enschlecht und machen wahrscheinlich weniger Körperübungen, nehmen schlechte Essgewohnheiten an, rauchen mehr und lassen sich weniger medizinisch behandelns. Die zweite ist physiologisch:Stress löst auch eine Reaktion des körpereigenen Hormonsystem aus, das Hormone wie Cortisol ausschüttet, das mehrere andere biologische Systeme, einschließlich des Immunsystems beeinflusst.

Die Forscher glauben, dass die positiven Ergebnisse dieser ersten Studie zu weiteren längerfristigeren Studien mit mehr Versuchspersonen führen wird.

Die Studie wurde finanziert durch einen Zuschuss des Zentrums für AIDS-Forschung (CFAR) der University of Pennsylvania.

Seit dem Jahr 2000 haben Forschungsergebnisse über den Zusammenhang zwischen Stress und HIV / AIDS immer einen Zusammenhang zwischen Stress und dem Fortschreiten von AIDS gezeigt, gemäß der Untersuchung des Psychologen Sheldon Cohen (Dr. Cohen Forschung, Carnegie Mellon University, die im Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde, die ergab, dass die Auswirkungen von Stress können bei AIDS-Patienten in den letzten Jahren stärker ausgeprägt waren wegen der komplexen und anspruchsvollen medikamentösenBehandlung, der sich die Patienten jetzt unterziehen müssen. Er sagte, Stress kann ihre Fähigkeit belasten, mit ihrer Therapie zurechtzukommen. Die Forscher haben darauf hingewiesen, dass Veränderungen des autonomen Nervensystems, die durch Stress verursacht werden, auch dazu beitragen können, das Fortschreiten der Krankheit durch die Replikation des HIV-Virus zu beschleunigen.

Die aktuelle Forschung an der University of Pennsylvania zu den Auswirkungen der Transzendentalen Meditation auf AIDS-Patienten beruht auf den umfangreichen Forschungsergebnissen über TM, die zeigen, dass die tägliche Praxis der TM-Technik das Stressniveau reduziert.

Dr. Sumedha Chhatre von der University of Pennsylvania Zentrum für AIDS-Forschung war der Hauptautor der Studie. Dr. David Metzger, Leiter der HIV / AIDS Prevention Research Abteilung der Perelman School of Medicine an der University of Pennsylvania, Department of Psychiatry, war der Forschungsleiter.

"Dies ist die erste Studie zur Anwendung der TM in Wohngemeinschaften von Erwachsenen mit HIV und unterstützt die vorhandenen Beweise für Verbindungen zwischen Stress und seinen Folgen", sagte Dr. Sumedha Chhatre.

Dazu ein interessanter Standpunkt der alternativen Medizin zum Thema AIDS/HIV:

http://info.kopp-verlag.de/medizin-und-gesundheit/natuerliches-heilen/mike-adams/bahnbrechender-dokumentarfilm-house-of-numbers-stellt-herkoemmliche-vorstellungen-zu-hiv-aids-in-f.html

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