Übersicht wissenschaftlicher Studien | Statistische Grundbegriffe | Neueste Forschungsergebnisse |
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Maharishi-Effekt, soziale Gesundheit, Weltfrieden | |||||
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PTBS – TM und Achtsamkeitsmeditation |
Abnahme von Burnout bei Krankenschwestern Ärzten, Lehrern |
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Weniger PTBS und Depressionen bei Studenten |
Freiheit hinter Gittern |
Verminderte Angst
durch Transzendentale MeditationIn einer Meta-Analyse von 146 neueren Studien zur Angstreduktion durch verschiedene Entspannungs-methoden war die Transzendentale Meditation (TM) bei weitem das effektivste aller Verfahren, um Stress abzugleichen und Ängste abzubauen. |
Referenz: Orme-Johnson DW, Barnes VA. Effects of TM practice on trait anxiety: A meta-analysis of randomized controlled trials, Journal of Alternative and Complementary Medicine (2013;19(10):1-12) |
Abnahme des Angstniveausdurch Transzendentale MeditationUntersuchungen mit Personen mit einem Angstniveau im 90. Perzentil (höher als 90 Prozent der Rest der erwachsenen Bevölkerung) zeigten eine dramatische Abnahme der Angst auf das 57. Perzentil infolge der TM Praxis. Dies ist nur wenig mehr höher als das durchschnittliche Angstniveau des 50. Perzentils. Studien-Gruppen, die im 60. Perzentil, ein wenig über dem Durchschnitt begannen, zeigten eine geringere Abnahme auf das 48. Perzentil, ein wenig unter dem Durchschnitt. |
Verminderte AngstDURCH TRANSZENDENTALE
MEDITATION Medizinische und statistische GrundlagenAngst
kommt vom Wortstamm Enge. Entspannung und Angst sind miteinander
unvereinbar! Daher erzeugt eigentlich jede
Entspannungstechnik auch eine gewisse
Angstreduktion, was verständlich macht, weshalb
fast alle Entspannungstechniken, die
wissenschaftlich untersucht wurden, auf ihre
angstreduzierenden Wirkungen hin beleuchtet
wurden. Die
Meta-Analyse ist ein recht neues,
zunehmend populäres, statistisches Instrument. Mit
dieser Berechnungsmethode können Wissenschaftler
die Ergebnisse ähnlicher Studien miteinander
kombinieren und vergleichbare Variablen
(Untersuchungsthemen) untersuchen, um
übereinstimmende Trends noch deutlicher
herauszukristallisieren. Durch die große Menge an
Daten erhalten sie besonders aussagefähige und
zuverlässige Ergebnisse. Überdies weisen
Einzelstudien häufig Mängel auf, die durch
Meta-Analysen ausgeglichen werden können. Durchführung der Untersuchung Kenneth Eppley arbeitet als theoretischer Mediziner und Forscher an der Stanford-University. Er
erstellte eine Meta-Analyse aller verfügbaren
Studien über die Auswirkungen verschiedenster
Entspannungstechniken auf Angst, die seit 1982
durchgeführt wurden (146 Untersuchungen). Es
gingen Daten ein von: Transzendentaler Meditation,
anderen Mantra-Meditationen, progressiver
Muskelentspannung, verschiedenen Arten von
Biofeedback, buddhistischen Meditationen, Zen,
Atemkontrolle und vielen anderen. ErgebnisseEppleys Team fand heraus, dass die TM durchgängig Ängste und Stress doppelt so stark wie alle anderen Verfahren reduzierte. Aufgrund der Vielzahl der Daten war es in einem weiteren Schritt statistisch möglich, gesondert nur diejenigen Untersuchungen zu analysieren, die ein besonders anspruchsvolles Design aufwiesen (Zufallsverteilung und Kontrollgruppen). Im Vergleich dieser besonders strengen Untersuchungen reduzierte die TM-Technik Ängste sogar viermal so stark wie alle anderen Verfahren. Interessantes
Nebenergebnis seiner Meta-Analyse: Unabhängige
Forscher kamen darüberhinaus sogar zu 20% besseren
Ergebnissen, als Untersucher, die selbst TM
praktizierten! Besondere BedeutungDen Grund für die besonders gute Wirksamkeit der TM sieht Eppley in der Anstrengungslosigkeit dieser Technik. Alle anderen Verfahren scheinen ein gewisses Ausmaß an Anstrengung zu beinhalten und viele arbeiten ausdrücklich konzentrativ. Techniken,
die intensive Konzentration, beispielsweise auf
die Atmung verlangen, erwiesen sich tatsächlich
als am wenigsten erfolgreich gegen Stress und
Angst. Reine Entspannungstechniken schnitten
besser ab, TM war jedoch noch einmal deutlich
wirkungsvoller als diese. Zusätzlich zeigte die
TM-Technik positivere Ergebnisse als andere
Meditationstechniken, die Sanskrit-Mantren
verwenden. Vermutlich, so Eppley, weil in
vergleichbaren geistigen Methoden alle Schüler ein
identisches Mantra verwenden oder sich nach
Gutdünken selber eines wählen. Demgegenüber wird
bei der TM ein spezielles Mantra von einem
ausgebildeten Lehrer ausgewählt und in einem
standardisierten Lehrgang systematisch der
richtige Gebrauch damit vermittelt. Wissenswerte HintergrundinformationDer
Leitartikel der Mai/Juniausgabe 1998 des American Journal of Health Promotion lieferte
neue Beweise dafür, dass nicht alle Meditations-
und Entspannungstechniken gleiche Ergebnisse
erzeugen. Die Autoren Dr. David Orme- Johnson und
Dr. Ken Walton werteten Untersuchungsergebnisse
und Meta-Analysen von 650 Studien aus dem Bereich
der Bewusstseinsforschung aus und kamen zu dem
Ergebnis, dass die Technik der TM das
wirkungsvollste Verfahren ist, um den Körper zu
entspannen, hohen Blutdruck zu senken, Ängste zu
reduzieren und den Zigaretten-, Alkohol- und
Drogenkonsum zu verringern. Außerdem bewirkte die
TM im Vergleich mit anderen Methoden den größten
Anstieg in den Parametern Selbstverwirklichung und
ausgewogener persönlicher Entwicklung (s.u.
‚Verringerung des Konsums von Nikotin, Alkohol und
Drogen’). ReferenzThe
Journal of Clinical Psychology 45; (1989):
S. 957-974, in: Collected Papers,
Vol. 4, S. 2418-2422
Weitere Untersuchungen zum ThemaEs gibt eine Vielzahl verschiedener Studien über die positive Wirkung der TM auf Ängste. In
der Literatur finden sich eine große Anzahl
psychologisch ausgerichteter Studien, die von
verschiedenen Forscherteams im Laufe der letzten
drei Jahrzehnte mit den im jeweiligen Land
gängigsten Persönlichkeitstests durchgeführt
wurden. Sie dokumentieren eindrucksvoll die
psychische Stabilisierung innerhalb der
verschiedensten Persönlichkeitsvariablen sowie die
wachsende Toleranz eines TM-Meditierenden
gegenüber Stress. 1.
Mc Intire,M.,
Silverman, F., Trotter, W.: Transcendental
Meditation and Stuttering: A preliminary Report. Perceptual and Motor
Skills, Vol. 39, 1974, S. 294 2.
3.
Dillbeck, M.: The Effect of the Transcendental
Meditation Technique on Anxiety level. Journal of Clinical
Psychology, Vol.. 33,
Nr. 4, 1977, S. 1076-1078 4. Seeman, W., Nidich, S., Banta, T.: Influence of Transcendental Meditation on a measure of self-actualization. Journal of Counseling
Psychology, 19, 1972, S. 184-187 5. Berg, W.P., van den, Mulder, B.: Psychological Research on the effects of the Transcendental Meditation technique on a number of personality
variables. Tijdschrift voor
Psychology (Behaviour: Journal for Psychology),
(4), 1976, S. 206-218 6.
Brooks, J.S., Scarano, T.: Transcendental
Meditation in the treatment of post-Vietnam
adjustment. Journal of Counseling and
Development, 1986, 64: S. 212-215 |
Eine neue Meta-Analyse, veröffentlicht im Journal of Alternative and Complementary Medicine ( 2013; 19 (10) :1-12 ) 1 kam zu dem Ergebnis, dass die Technik der Transzendentalen Meditation (TM) einen großen Einfluss auf die Abnahme der Ängstlichkeit bei Menschen mit hohem Angstniveau hat. Trait Anxiety ist ein Maß dafür, wie ängstlich eine Person in der Regel ist, im Gegensatz zum Angstzustand, der sich darauf bezieht, wie groß die Angst im Augenblick ist. Eine Meta-Analyse ist ein objektives Mittel, um Schlussfolgerungen aus einem ganzen Forschungsbereich zu ziehen. Diese Meta-Analyse deckt 16 randomisiert -kontrollierten Studien ab und entspricht somit dem Goldstandard in der medizinischen Forschung. Sie umfasst 1.295 Probanden aus verschiedenen Lebensbereichen, Altersgruppen und Lebenssituationen. TM wurde mit verschiedenen Kontrollgruppen verglichen, sowie Gruppen mit Standardbehandlung, Einzel-und Gruppenpsychotherapie und verschiedenen Entspannungstechniken. Studien mit Hochstress-Gruppen wie Veteranen, die unter PTBS leiden, und Gefängnisinsassen, zeigten eine dramatische Abnahme der Angst auf Grund der TM-Praxis, während Studien mit Gruppen mit nur mäßig erhöhtem Angstniveau, wie z. B. normale Erwachsene und Studenten, geringfügigere Änderungen zeigten. Untersuchungen mit Personen mit einem Angstniveau im 90. Perzentil (höher als 90 Prozent der Rest der erwachsenen Bevölkerung) zeigten eine dramatische Abnahme der Angst auf das 57. Perzentil infolge der TM Praxis. Dies ist nur wenig mehr höher als das durchschnittliche Angstniveau des 50. Perzentils. Studien-Gruppen, die im 60. Perzentil, ein wenig über dem Durchschnitt begannen, zeigten eine geringere Abnahme auf das 48. Perzentil, ein wenig unter dem Durchschnitt. Der Hauptautor der Meta-Analyse, der unabhängige Forschungsberater Dr. David Orme - Johnson, sagt dazu: "Es macht Sinn, dass, wenn Sie nicht ängstlich sind und mit der TM beginnen, dass dann die TM-Praxis die Angst nicht allzu sehr verringert. Gruppen mit erhöhten Angstniveau bekamen durch die TM rasch eine deutliche Erleichterung bereits in den ersten Wochen der Praxis." TM brachte erwiesenermaßen signifikante Verbesserungen in anderen Bereichen, die durch Angst beeinträchtigt waren, wie Blutdruck, Schlaflosigkeit, emotionale Taubheit, Probleme in der Familie, Erwerbsstatus sowie Drogen-und Alkoholmissbrauch. Co-Autor Dr. Vernon Barnes vom Georgia Prevention Center der Georgia Regents University, Augusta, Georgia, erklärt, was mit den Kontrollgruppen in diesen Studien passierte. "Die Kontrollgruppen, welche die übliche Behandlung bekamen, zeigten keine dramatische Abnahme der Angst. Tatsächlich tendierten die Kontrollgruppen, die zu Beginn sehr ängstlich waren, im Laufe der Zeit dazu, noch ängstlicher zu werden." Auf die Frage nach der Wirkung anderer Ansätze zur Verringerung der Angst, fügte er hinzu: "Allerdings war auch die progressive Muskelentspannung bei der Verringerung der Angst wirksam. Doch hatte sie nicht die anderen guten Wirkungen der TM, wie die Verbesserung der allgemeinen psychischen Gesundheit und die Steigerung der Fähigkeit des Organismus, sich von Stressoren zu erholen." Dr. Orme-Johnson beantwortet eine häufig gestellte Frage über Placebo-Effekte. Er sagte: "Da Angst eine subjektive Größe ist, könnte man sich fragen, ob die Auswirkungen der TM-Praxis oder eines anderen Behandlungsprogramms Placebo-Effekte seien. Placebos sind großartig. Wenn Sie einer Person eine Zucker-Pille geben, und ihr sagen, dass sie die Angst reduzieren würde, dann wird dies wahrscheinlich der Fall sein, aber nur für eine kurze Zeit, bis die Wirkung nachlässt. Doch die Auswirkungen der TM erwiesen sich als nachhaltig und beinhalten objektive Vorteile. Zum Beispiel zeigte eine kürzlich über einen Zeitraum von zehn Jahren durchgeführte Studie, dass die TM die Zahl der Herzinfarkte, Schlaganfälle und Todesfälle verringert. So wissen wir, dass ihre Auswirkungen real sind und eben nicht auf Placebo beruhen." Die Meta-Analyse untersucht die Frage der Voreingenommenheit bei den TM-Studien über Angst. Es gab keine Hinweise auf fehlende Studien und dass die Studien von Wissenschaftlern, die in irgendeiner Weise mit Maharishi University of Management oder einer ihrer Schwester-Universitäten assoziiert waren, stärkere Wirkungen festgestellt hätten als die Forschungsarbeiten an unabhängigen Universitäten. In zwei früheren Meta-Analysen über TM wurde festgestellt, dass sie sehr wirksam bei der Verringerung von Ängstlichkeit ist und effektiver ist als andere Meditations- und Entspannungstechniken, einschließlich der Achtsamkeitsmeditation.2 , 3 Hintergrundinformation über
Ängstlichkeit Angststörungen sind die häufigsten psychischen Probleme in den Vereinigten Staaten und betreffen 40 Millionen Erwachsene (über 18% der Bevölkerung) und kosten über $ 42 Milliarden pro Jahr.4, 5 Angst wird als eine negative Stimmungsstörung angesehen, welche die Voraussicht, Kontrolle und das Erreichen von Zielen verhindert 6 und mit dysfunktionaler Kognition und Verhalten sowie physiologischer Überaktivität7 einhergeht. Außerdem beeinträchtigt Angst die Gesundheit, durch Motivation zu erhöhtem Tabak- und Alkoholkonsum8, und prädisponiert den Einzelnen zu chronischen Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.7, 8 1. Orme-Johnson DW, Barnes VA. Effects of the Transcendental Meditation technique on Trait Anxiety: A Meta-Analysis of RandomizedControlled Trials. J Altern Complement Med 2013;19(10):1-12. http://online.liebertpub.com/doi/abs/10.1089/acm.2013.0204 2. Eppley K, Abrams AI, Shear J. Differential effects of relaxation techniques on trait anxiety: A meta-analysis. J Clin Psychol 1989;45(6):957- 974. 3. Sedlmeier P, Eberth J, Schwarz M, et al. The psychological effects of meditation: A meta-analysis. Psychol Bull 2012;138(6):1139-1171. 4. ADAA. The Anxiety and Depression Association of America. 2013; http://www.adaa.org/about-adaa. Accessed January 10, 2013. 5. Greenberg PE, Sisitsky T, Kessler RC, et al. The economic burden of anxiety disorders in the 1990's. J Clin Psychiatry 1999;60(7):472-435. 6. Barlow DH. Unraveling the mysteries of anxiety and its disorders from the prespective of emotion theory. Am Psychol 2000;55:1247-1263. 7. Kolzet JA, Inra M. Anxiety. In: Allan R, Fisher J, eds. Heart and Mind: The Practice of Cardiac Psychology. 2nd ed. Washington, DC: American Psychological Association; 2012. 8. Sawchuk CN, Olatunji BO. Anxiety, health risk factors, and chronic disease. Am J Lifestyle Med 2011;5(6):531-541. https://www.google.com/search?hl=en&gl=us&tbm=nws&authuser=0&q=Transcendental+Meditation+reduces+anxiety&oq= Transcendental+Meditation+reduces+anxiety&gs_l=news-cc.3..43j43i53.3029.12620.0.13023.43.5.1.37.38.0.116.364.4j1.5.0...0.0...1 ac.1.bK5OtV3Zv6g#authuser=0&filter=0&gl=us&hl=en&q=Transcendental+Meditation+reduces+anxiety&tbm=nws&tbs=sbd:1,nsd:1 https://www.google.com/webhp?ssrp=1&hl=en#hl=en&q=Effects+of+TM+practice+on+trait+anxiety%3A+A+meta-analysis+of+randomized+controlled+trials http://www.bing.com/search?q=Effects+of+TM+practice+on+trait+anxiety%3a+A+meta-analysis+of+randomized+controlled+trials&filters=ex1%3a%22ez1%22&qs=n&pq=
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Schüler der
Sekundarstufe zeigten nach 14-wöchiger Ausübung der
Transzendentalen Meditation größere Toleranz im
Vergleich zu einer Kontrollgruppe von Schülern.
Dissertation Abstracts International 38(7): 3372B–3373B, 1978 Eine signifikante Verbesserung wurde
in der TM-Gruppe im Vergleich zu der Kontrollgruppe in
der sozialemotionalen Kompetenz für die gesamte
Stichprobe und die Hochrisikogruppe (p-Werte <.001;
Effektgrößen = .78 bzw. 1.32) festgestellt. Eine
Abnahme der negativen emotionalen Symptome wurde bei
TM-Studenten mit hohem Risiko im Vergleich zur
Kontrollgruppe beobachtet (p < .073; Effektgröße =
.70. |
Verringerung des Konsums von Nikotin, Alkohol und Drogendurch Transzendentale MeditationEine
statistische Meta-Analyse von 198 unabhängigen Studien
ergab, dass die Ausübung der Transzendentalen
Meditation den Genuss von Alkohol, Nikotin und nicht
verschriebenen Drogen deutlich stärker reduziert als
die üblichen Behandlungs- und Vorbeugungsmaßnahmen.
Während die Erfolge der konventionellen Methoden
normalerweise innerhalb von drei Monaten nachlassen,
nehmen die Erfolge des Programms der Transzendentalen
Meditation mit der Zeit immer weiter zu. Während eines
18-22 Monate dauernden Zeitraums führt die Ausübung zu
51% - 89 % zu totaler Abstinenz von Tabak, Alkohol und
nicht verschriebenen Drogen. |
Verminderter Konsum von Alkohol, Nikotin und Drogen DURCH TRANSZENDENTALE MEDITATION Ergebnisse früherer Untersuchungen Es ist ein allgemein anerkannter Maßstab für die Zufriedenheit und innere Balance eines Menschen, wieweit er der Beruhigung oder der Stimulanz durch verschiedene Drogen bedarf. Seit die ersten Menschen im Westen TM erlernten, fiel auf, dass viele von ihnen schon nach relativ kurzer Zeit aufhörten zu rauchen, weniger Alkohol tranken, verschriebene Psychopharmaka „vergaßen“ oder aber sich spontan gesünder ernährten. Auch der Gebrauch von Haschisch oder härteren Drogen reduzierte sich – daher begannen Forscher sich schon früh für die Messbarkeit dieses Phänomens zu interessieren. Eine qualitative Analyse von 175 Studien und 25 Übersichtsarbeiten ergab große Unterschiede in der Wirksamkeit verschiedener Entspannungstechniken und Rehabilitationsprogramme auf die Reduktion von Stress (Biofeedback Selfregul 19 (1994):353-401). Durchführung der Untersuchung Die Forscher David
Orme-Johnson (Institute of Science, Technology
and Public Policy) und Kenneth Walton
(Department of Psychology and Chemistry) der MUM
setzten daraufhin die Ergebnisse von 10
Meta-Analysen, die die Ergebnisse von insgesamt
475 Untersuchungen einschlossen, miteinander in
Beziehung. Dabei wollten sie nicht nur die
Wirksamkeit der verschiedenen Verfahren
miteinander vergleichen, sondern auch
herauskristallisieren, bei welchen
gesundheitlichen oder psychischen Problemen
welche Technik wieviel Erfolg verspricht. |
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Als Kriterium für die Aufnahme in diese Meta-Analyse galt, dass das betreffende Verfahren mehr als einmal wissenschaftlich untersucht worden sein musste. Außerdem wurden nur Studien mit hoher Aussagekraft verwendet, die Zufallsverteilung, statistisch und klinisch aussagekräftige Ergebnisse, eine geringe Ausfallquote der Versuchs- und Kontrollpersonen sowie eine glaubwürdige Kontrollgruppe aufweisen mussten. Von
den nach diesen Kriterien ausgewählten 475 Studien
waren 198 über ihre Wirksamkeit auf die Reduktion
von Alkohol, Nikotin und Drogen erstellt worden.
Sie untersuchten alle nur denkbaren angewandten
psychologischen Verfahren und
Entspannungstechniken: unkonventionelle
Therapieverfahren (wie Akupunktur und Entzug von
Sinneswahrnehmungen), pharmakologische
Ersatzdrogen (z.B. Nikotinpflaster etc.),
individuelle psychologische Beratung,
Selbsthilfegruppen, Entzugs- und
Entwöhnungsprogramme, Schulungsprogramme zur
Prävention sowie verschiedenste
Entspannungstechniken wie Autogenes Training,
Progressive Muskelentspannung, verschiedene Arten
von Biofeedback (z.B.
Blutdruck-/Fingertemperatur-/Muskelbeeinflussung),
konzentrative Meditation, klinisch standardisierte
Meditation, verschiedenste Meditationstechniken
incl. Zen und kognitive Techniken, (kognitive
Umstrukturierung, emotionales Lernen,
Imaginationsübungen). Ergebnisse der Studie Orme-Johnson und Walton fanden heraus, dass sich die verschiedenen Techniken in ihrer Wirksamkeit bis zum Neunfachen unterschieden. Aus der Analyse all dieser Studien ergab sich, dass die Transzendentale Meditation, wie sie aus der alten vedischen Tradition überliefert wurde, allen anderen Verfahren in Bezug auf die Reduktion von Angst, die Verbesserung der psychischen und körperlichen Gesundheit sowie die Reduktion von Alkohol, Zigarretten- und Drogenkonsum deutlich überlegen war, auch solchen Meditationstechniken, die klinisch angewandt werden und die der Technik der TM nachempfunden wurden. Um Ergebnisse verschiedener Studien miteinander vergleichen zu können, werden die absoluten Zahlen der Einzelstudien bei der Meta-Analyse in Entsprechungszahlen, sogenannte Standardabweichungen umgerechnet. In den Verhaltenswissenschaften wird eine Standardabweichung von .80 als groß angesehen, .50 entspricht einem mittleren Therapieeffekt, während .20 eine nur dürftige Wirkung beschreibt (Cohen, 1977). a) Zigarrettenkonsum: Reduktion durch die Praxis der TM in Standardabweichungen gemessen um – 0,87 (die anderen Techniken von – 0,08 bis – 0,39), b) Alkoholkonsum: TM reduzierte um – 0,55 (die anderen von – 0,07 bis - 0,33) und c) Drogenkonsum: TM reduzierte um –0 ,83 (die anderen von - 0,13 bis - 0,47). Die TM ist allen anderen Methoden zur Drogenprävention in vier Punkten überlegen 1.) Die durch die Praxis der TM hervorgerufenen psychologischen Verbesserungen wirken sich uneingeschränkt auch auf die Personenkreise mit erhöhtem Alkohol-, Zigarretten- und Drogenkonsum aus. Dadurch wirkt die TM sowohl sekundär präventiv, (d.h., sie beugt bei moderaten Konsumenten vor, dass sie in Abhängigkeiten verfallen) als auch therapeutisch genauso wirkungsvoll auf bereits Abhängige. 2.) Die TM verringert signifikant sowohl den normalen Konsum von Alkohol, Zigarretten und Drogen als auch bereits bestehende Abhängigkeitsprobleme gleichermaßen, (ermöglicht also wiederum sekundäre Prävention und Therapie). 3.) Die TM verringert den Gebrauch dieser Substanzen signifikant mehr als alle anderen zur Kontrolle untersuchten Entspannungsmethoden und Behandlungsprogramme wie Psychotherapie, Alkoholikerprogramme, Raucherentwöhnungsprogramme, Drogenrehabilitation usw. 4.) Je
länger jemand die TM praktiziert, desto
intensiver sind die positiven Auswirkungen auf
Verringerung des Konsums. Im Gegensatz zu
anderen Entwöhnungs- und Entziehungsprogrammen,
die mit abrupter Beendigung des Konsums arbeiten |
und in einem hohen Prozentsatz zu Rückfällen führen, stellen sich die Wirkungen der TM sukzessive ein und nehmen mit wachsender Zeitdauer der Ausübung zu. So wird durch die TM natürlich volle Abstinenz aufrecht erhalten oder erreicht, weshalb die TM auch als Nebeneffekt eine hoch wirksame Rückfallprävention bietet. Besondere Bedeutung Die TM ist kein spezifisches Drogenreduktions-Programm, sondern lässt die Persönlichkeit wachsen. Dadurch verringern sich persönliche Probleme, da die TM den Einzelnen stärkt und einen stabileren Zustand des Wohlbefindens erzeugt. Auf dieser Basis reduziert sich dann spontan die Notwendigkeit das Leben mit Genussgiften erträglicher zu machen und damit auch das Verlangen nach Drogen. Dieser Ansatz ist besonders positiv, da der Betroffene sich nicht ständig mit seinen negativen Seiten beschäftigen muss um zu versuchen, diese loszuwerden. Stattdessen kann er sich darauf konzentrieren, seine positiven Seiten entspannt auszubauen und gleichzeitig in vielen anderen Aspekten seiner Persönlichkeit und Gesundheit zu wachsen. Weitere Untersuchungen Schon
die ersten 8 Studien, die die Wirkungen der TM bei
Drogenkonsumenten maßen, sind in den Collected
Papers, Volume 1, eindrucksvoll nachzulesen. Ergänzende Anekdoten Nach Beginn mit der TM-Technik reduzieren jugendliche Drogenkonsumenten harte Drogen fast vollständig innerhalb der ersten sechs Monate, nach zwei Jahren waren auch die hartgesottensten Konsumenten von ihnen fast ausnahmslos frei. Die Gründe dafür berichten die Betroffenen selbst am besten: „Als ich auf Drogen war, habe ich nach etwas im Leben gesucht, das ich nicht hatte. Jetzt habe ich kein Bedürfnis nach Drogen mehr, weil ich herausgefunden habe, was das Leben ist und wie ich es leben möchte.“ „Leben im Anschluss an die Meditation wurde schließlich zufriedenstellend. Ich brauche jetzt keine Drogen mehr. Die Drogen fielen ganz von selbst weg. Ich versuchte nicht aufzuhören – nach einer Weile merkte ich, dass ich sie nicht mehr nahm.“ „Ich habe keine Drogen
mehr seit Beginn der TM genommen, weil ich mich
jetzt besser fühle als ich es je
mit Drogen getan habe.“ (Collected
Papers, Vol. 1, S. 497). Referenz Alexander CN, Robinson P, Rainforth
MV. Treating and preventing alcohol, nicotine, and
drug abuse through Transcendental Meditation: a
review and statistical meta-analysis. Alcoholism
Treatment Quarterly 1994 11(1/2):13-87 Gelderloos P, Walton KG,
Orme-Johnson D W, Alexander CN. Effectiveness of
the Transcendental Meditation program in
preventing and treating substance misuse: a
review. International Journal of the Addictions
1991 26(3):293-325 O’Connell DF, Alexander CN (eds). Self recovery: Treating Addictions Using Transcendental Meditation and Maharishi Ayur-Veda. New York: Haworth Press, 1994 |
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Verringerung posttraumatischer Störungendurch
Transzendentale Meditation
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Verringerung posttraumatischer Störungen DURCH TRANSZENDENTALE
MEDITATION Psychologische GrundlagenDas posttraumatische Syndrom ist eine psychische Störung, die äußerst schwer zu behandeln ist. Sie tritt bei Opfern von Kriegen, Terror und Gewalt auf und bleibt oft noch Jahre und Jahrzehnte nach dem eigentlichen Trauma unverändert bestehen. Typische Anzeichen sind: Schlafstörungen, Depression, aggressive Ausbrüche, psychosomatische Störungen, Abstumpfung von Gefühlen, Ängste, Drogen- und Alkoholmissbrauch, Schwierigkeiten, einer geregelten Arbeit nachzugehen und Probleme in zwischenmenschlichen Beziehungen. Normalerweise erhalten Patienten mit posttraumatischen Störungen intensive Psychotherapie, die wegen der Schwere der Symptome meist nur wenig auszurichten vermag. So gab es beispielsweise in Amerika nach Beendigung des Vietnamkriegs viele Vietnam-Veteranen, die sich auch nach Jahren nicht wieder in das soziale Leben integrieren konnten. Spezielle staatliche Veteranenzentren (PVA = Post-Vietnam Adjustment) versuchten ihnen mit verschiedenen Programmen zu helfen. Da bereits viele wissenschaftliche Ergebnisse vorlagen, die zeigten, dass die TM die Einzel-Symptome der posttraumatischen Störung messbar reduziert, setzten die Forscher Brooks und Scarano vom Department of Psychiatry der Universität von Colorado, Denver, die TM in der folgenden Untersuchung bei Vietnam-Veteranen ein. Sie wollten sehen, ob die TM auch unter erschwerter, therapieresistenter Bündelung von psychischen Problemen etwas auszurichten vermag. Bis 1981 gab es in der wissenschaftlichen Literatur nur Einzelfallbeschreibungen von Psychotherapieerfolgen; Dies war die erste kontrollierte Studie für eine therapeutische Strategie bei Vietnam-Veteranen überhaupt. weiter |
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Durchführung der UntersuchungDieses
einfachblinde, randomisierte, prospektive
Forschungsprojekt wurde mit 18 Vietnam-Veteranen
des Denver Vietnam Veterans Outreach Program
(„Vet-Center“) durchgeführt, die per Zufall
entweder der Psychotherapie-Gruppe oder der
TM-Gruppe zugeteilt wurden. Es wurden nur
Veteranen genommen, die keine Drogen oder
Psychopharmaka nahmen, noch nicht in der
Psychiatrie gewesen waren und keine Selbstmord-
oder Mordtendenzen zeigten. Vor Beginn der Studie
war kein signifikanter Unterschied zwischen den
Teilnehmern beider Gruppen (t-Test), die Männer
waren im Mittel 33,3 Jahre alt, ihre Störungen
waren messbar gleich ausgeprägt; lediglich die
Schlafstörungen waren bei der Psychotherapiegruppe
etwas ausgeprägter als bei den Teilnehmern der
TM-Gruppe. Neben
der TM-Einweisung trafen sich die Veteranen der
TM-Gruppe zu einem wöchentlichen einstündigen
Folgetreffen. Die Veteranen der
Psychotherapie-Gruppe erhielten wöchentlich eine
Stunde Psychotherapie und bei Bedarf auch Gruppen
und/oder Familientherapie. Zum Beginn und nach Studienende 3 Monate später füllten alle Veteranen verschiedene standardisierte Fragebögen aus, die von einem unabhängigen Untersucher blind ausgewertet wurden: · ‚Post-Vietnam
Stress-Disorder‘ (PVSD)
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ErgebnisseGetestet wurden die Daten mit der Kovarianz-Analyse. Trotz der geringen Stichprobengröße besserten sich die Veteranen der TM-Gruppe in allen gemessenen Bereichen so deutlich, dass alle Skalen signifikant waren, während die wöchentliche Psychotherapie in keinem einzigen Bereich Verbesserungen erzeugte. Es lohnt sich, sich wenigsten einmal genau die Zahlenwerte anzusehen und zu vergleichen:
Besondere BedeutungDie
TM ist - zumindest in dieser kleinen, aber
immerhin kontrollierten Studie - deutlich
psychotherapeutischen Verfahren überlegen. Und
dies bei Personen, die schon jahrelang unter der
schwerst therapierbaren psychischen Störung, dem
posttraumatische Stress-Syndrom, litten. Der
Einsatz der TM ist gleichzeitig weit weniger
kosten- und personalintensiv als
psychotherapeutische Behandlungen. Weitere Untersuchungen zum ThemaInsgesamt
50 Studien finden sich im Original in den
Collected Papers, Vol. 1-5, die die Entwicklung
der Persönlichkeit anhand psychologischer
Messverfahren bestätigen.
TM-Meditierende zeigen demnach im Vergleich mit
Nicht-Meditierenden weniger Ängste, weniger
Neurotizismus, weniger Depression, weniger
Aggression, weniger Introvertiertheit
(Nach-Innen-Zurückgezogenheit) und weniger
Nervosität. Statt dessen entwickeln sie mehr
Selbstverwirklichung, spontanere Wahrnehmung
positiverer Inhalte, positiveren, freundlicheren
Umgang mit Anderen, größere psychische Gesundheit,
mehr Selbstvertrauen, mehr Humor etc.. Referenz
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PTBS -Symptome von Flüchtlingen vor und nach dem Erlernen der Transzendentalen Meditation Elf kongolesische Flüchtlinge, die bereits drei Mal über einen Zeitraum von 90 Tagen auf der PCL -C getestet wurden, die das PTBS-Niveau auf einer Skala von 17 bis 85 misst, begannen mit einer Durchschnittsnote von 77,9 . Sie erlernten Transzendentale Meditation innerhalb von 8 Tagen nach dem dritten Test und nach 10 Tagen sank ihre durchschnittliche Punktzahl auf 48, was klinisch hoch signifikant war. Sie wurden 30 Tage später erneut getestet und kamen dabei auf eine Durchschnittsnote von 35,3. Werte unter 35 gelten als nicht symptomatisch, sie waren also praktisch symptomfrei. Rees B., et al. Significant Reductions in Posttraumatic Stress Symptoms in Congolese Refugees Within 10 days of Transcendental Meditation Practice. Journal of Traumatic Stress 27, 112–115, 2014 Zur Studie... |
Neue
Forschungsergebnisse zeigen, dass kongolesischen
Kriegsflüchtlinge, die Transzendentale Meditation
erlernt hatten, eine signifikante Reduktion der
posttraumatischen Belastungsstörung in nur 10 Tagen
zeigten, laut einer Studie, die im Februar 2014 -Ausgabe
des Journal
of Traumatic Stress (Volume 27, Issue 1, 112-115)
veröffentlicht wurde.
In der Studie, "Signifikante Reduktion der posttraumatischen Symptomatik bei kongolesischen Flüchtlingen innerhalb von 10 Tagen Praxis von Transzendentaler Meditation", wurden 11 Personen wurden nach 10 und 30 Tagen TM-Praxis getestet. Nach nur 10 Tagen sanken die PTBS-Symptome um fast 30 Punkte. "Eine frühere Studie mit 42 kongolesischen Flüchtlingen ergab ein ähnliches Ergebnis nach 30 Tagen, wo 90% der TM Probanden auf eine nicht- symptomatische Ebene (PTBS-Punktzahl unter 35) sanken, während die durchschnittliche Punktzahl der Kontrollgruppe sich über den gleichen Zeitraum verschlechterte. Aber wir waren überrascht, eine so signifikante Reduktion mit dieser Gruppe nach nur 10 Tagen zu sehen ", sagte Studienautor Brian Rees, MD, MPH. Die Probanden wurden mit der Posttraumatic Stress Disorder Checkliste für Zivilisten, (PCL -C ) bewertet, die die Schwere der PTBS auf einer Skala von 17 bis 85 Preise misst. Ein Wert unter 35 bedeutet, dass die Symptome der PTBS nachgelassen haben. Die Probanden, die in der Studie getestet wurden, hatten zunächst eine durchschnittliche Punktzahl von 77,9 . Nach nur 10 Tagen der Ausübung der Technik der Transzendentalen Meditation sanken ihre PTBS Testergebnisse auf durchschnittlich 48, was klinisch hoch signifikant ist. Das heißt, sie waren fast ohne Symptome von PTBS - Dreißig Tage später wurden die Personen wieder getestet, wobei ihre PTBS -Werte auf durchschnittlich 35.3 gesunken waren. |
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"Was diese Studie so interessant macht, ist die Tatsache, dass die PTBS-Werte der Versuchspersonen in den 90 Tagen anstiegen, bevor sie mit der TM-Technik begannen,", sagte Co-Autor Fred Travis, Direktor des Center for Brain, Consciousness, and Cognition an der Maharishi University of Management: "In dieser Zeit stiegen ihre Werte von anfangs 68,5 auf 77,9 nach 90 Tagen. Aber sobald sie mit der Technik der Transzendentalen Meditation begonnen hatten, sank ihren PTBS-Werte." Nach Angaben der Forscher, erfährt man während dieser besonderen Meditationstechnik einen tiefen Zustand ruhevoller Wachheit . Wiederholte Erfahrung dieser Zustand für zweimal täglich 20 Minuten kultiviert das Nervensystem, die mentale und physische Stille auch für den Rest des Tages aufrecht zu halten. Dies hilft, störende Gedanken, Schlafstörungen und andere negative PTBS-Symptome zu minimieren. In diesem Video erklärt Dr. Travis die Neurophysiologie des Traumas und wie TM es mildert. Er sagt: "Etwas sehr Grundlegendes geschieht. Denn Erfahrung verändert das Gehirn und Trauma blockiert eine bestimmte Gehirnfunktion (die überstimulierte Amygdala), man ist in einer bestimmten Art und Weise des Denkens und Fühlens, (Wachsamkeit, Angst und Misstrauen) und der Wahrnehmung der Umwelt festgefahren. "Er erklärt weiter, wie die Erfahrung des Transzendierens mit der Transzendentalen Meditation die Amygdala beruhigt, PTBS-Symptome lindert und den Einzelnen frei macht "mehr Möglichkeiten zu sehen." weiter |
"Das ist jetzt die vierte Studie, die eine Verbesserung der PTBS zeigt", sagte Dr. Rees, Oberst der US Army Medical Corps Reserve . "Die Technik der Transzendentalen Meditation wird zunehmend als eine praktikable Behandlung für das US-Militärs angesehen." Studie Co- Autor Dr. Fred Travis ist Professor für Neurophysiologie an der Maharishi University of Management, einer anerkannten Universität der PhD- Ebene, wo die Transzendentale Meditation Teil des Lehrplans ist und von Dozenten und Studenten praktiziert wird. Dies bietet eine Möglichkeit für Studenten, darunter Veteranen, die Auswirkungen der Vergangenheit von Stress und Trauma zu reduzieren, und das Lernen leichter und angenehmer zu machen. www.mum.edu Diese Studie wurde zum Teil von der David Lynch Foundation. www.davidlynchfoundation.org / afrika finanziert Das Journal of Traumatic Stress wird im Namen der Internationalen Gesellschaft für Traumatic Stress Studies veröffentlicht. |
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Artikel aus
Forbes Frankreich
/www.forbes.fr/lifestyle/syndrome-de-stress-post-traumatique/>,
übersetzt von G. van Gasteren und A. Antinori Jeder 10. Franzose leidet an PTBS [1]
Nach einem physischen oder emotionalen
Schock können Opfer und Zeugen eine posttraumatische
Belastungsstörung entwickeln. Alle Altersgruppen sind
von den Auswirkungen solcher Gewalt betroffen. Nach
dem Anschlag in Nizza am 14. Juli 2016 wurden bei 400
Kindern, von denen einige diesen Schock erlitten,
bevor sie zu sprechen begannen, dieses Syndrom
diagnostiziert. Die oft "unsichtbaren" Symptome dieser Erkrankung sind zahlreich: Schlafstörungen, Alpträume, Herzprobleme, Hyper-Vigilanz, Agoraphobie, traumatische Flashbacks, Depressionen oder selbstaggressive Handlungen, die zu Selbstmord führen können, usw. – so viele Erkrankungen, die oft zu chronischen Krankheiten werden. Im Alltag fühlen sich die Überlebenden ständig in Gefahr, verfolgt von den Geräuschen und Bildern, die sie ihre Tortur ohne Pause durchleben lassen. Die Tür eines Autos, das ein wenig zu laut zuschlägt, reicht aus, um schlecht vergrabene Ängste zu wecken. https://youtu.be/6hNazQeOOdU Videobeilage aus der Sendung auf France 5 [5] Die Neurowissenschaften helfen, Störungen des Gehirns, die bei solchen Traumata auftreten, besser zu verstehen. Verbunden mit Emotionen bereitet die Amygdala[3] den Körper auf die Flucht oder den Kampf gegen jede Gefahr vor. Wenn die Gefahr vorübergehend ist, gibt der präfrontale Kortex zuerst der Amygdala die Kontrolle, die sich auf den Kampf oder die Flucht vorbereitet, aber sobald die Gefahr vorüber ist, nimmt sie sie sofort zurück. Im Falle eines schweren traumatischen Schocks nach einem gewalttätigen Angriff oder bei andauernder Gefahr, z.B. eines Soldaten auf feindlichem Gebiet, bleibt die Amygdala dauerhaft aktiviert, wodurch ein Zustand der Hyper-Vigilanz (krankhaft erhöhte/überhöhte Wachsamkeit/Aufmerksamkeit) entsteht, der die kognitiven Funktionen des präfrontalen Kortex stört. Der Hippocampus seinerseits, der die Erinnerung an Ereignisse speichert, verkümmert. |
Die
Neurowissenschaften helfen, Störungen des Gehirns,
die bei solchen Traumata auftreten, besser zu
verstehen. Verbunden mit Emotionen bereitet die
Amygdala[3] den Körper auf die Flucht oder den
Kampf gegen jede Gefahr vor. Wenn die Gefahr
vorübergehend ist, gibt der präfrontale Kortex
zuerst der Amygdala die Kontrolle, die sich auf
den Kampf oder die Flucht vorbereitet, aber sobald
die Gefahr vorüber ist, nimmt sie sie sofort
zurück. Im Falle eines schweren traumatischen
Schocks nach einem gewalttätigen Angriff oder bei
andauernder Gefahr, z.B. eines Soldaten auf
feindlichem Gebiet, bleibt die Amygdala dauerhaft
aktiviert, wodurch ein Zustand der Hyper-Vigilanz
entsteht, der die kognitiven Funktionen des
präfrontalen Kortex stört . Der Hippocampus
seinerseits, der die Erinnerung an Ereignisse
speichert, verkümmert.
Was sind die Ergebnisse von Verfahren, die zur Auflösung solcher Störungen vorgeschlagen werden? Die von klinischen Psychiatern empfohlenen Antidepressiva haben wenig Wirkung gezeigt. Auch die im US-Militär sehr beliebte Langzeit-Psychotherapie bringt keine überzeugenden Ergebnisse. Die in Kanada verwendete transkranielle Magnetstimulation deaktiviert die Amygdala und führt zu einigen Verbesserungen. In den Arztpraxen außerhalb der Krankenhäuser scheint EMDR vielversprechend zu sein, denn ein Test mit acht Soldaten in der Region Marseille hat ihnen echte Erleichterung gebracht. Das einzige Problem: die hohen Kosten und der Mangel an Praktizierenden dieser ayurvedisch inspirierten Augentechnik. Achtsamkeitsmeditation, die allein als unzureichend wirksam angesehen wird, wurde mit Gerätetauchen kombiniert. Ein in Guadeloupe durchgeführter Prozess mit 34 Überlebenden des Bataclan-Terroranschlags (Paris, 15. November 2013) erlaubte es ihnen, ihre Antidepressiva zu reduzieren, obwohl sich die Patienten nicht vollständig geheilt fühlen. Verringerung von PTBS-Symptomen durch eine Meditationstechnik
Ich war ein Soldat mit einer
Seele, die von Leiden erschüttert wurde, die viele
nicht sehen konnten, nachdem ich den Tod meiner
Waffenbrüder miterlebt hatte, nachdem ich die
Grausamkeit des Krieges in der Wüste Afghanistans
erlebt hatte." Unterstützt von der
David-Lynch-Stiftung in Frankreich lernten Michael und
seine Frau die Technik. "Von Woche zu Woche gibt es
mir einen inneren Frieden, und ich würde sogar
Seelenfrieden sagen, die ich seit meiner Rückkehr von
meiner Mission in Afghanistan nicht mehr hatte", sagt
Michael. Sein sehnlichster Wunsch? Dass alle seine
Waffenbrüder Transzendentale Meditation lernen
könnten. |
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https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0033294119828036?journalCode=prxa& Ausführlicher Artikel dt. |
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Transcendental Meditation Reduces Compassion Fatigue and Improves Resilience for NursesTranszendentale Meditation
reduziert die Ermüdung des Mitgefühls und
verbessert die Widerstandsfähigkeit der
Krankenschwestern Journal for
Nurses in Professional Development: March/April
2019 - Volume 35 - Issue 2 - p 93–97
doi:
10.1097/NND.0000000000000522
Abstract: Die Technik der Transzendentalen Meditation wurde 27 Krankenschwestern auf allen Ebenen und in allen Bereichen eines Unternehmens zur Verfügung gestellt. Quantitative Werkzeuge maßen die Auswirkungen auf die Ermüdung des Mitgefühls und die Belastbarkeit der Krankenschwestern. Paarweise Stichproben-Testanalysen ergaben signifikante Verbesserungen der untersuchten Phänomene. Darüber hinaus zeigte die Resilienz eine große signifikante, inverse Beziehung zum Burnout. Diese Studie liefert neue Erkenntnisse für eine innovative Selbstversorgungsstrategie zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und zur Verringerung der Ermüdung des Mitgefühls und des Burnout bei Krankenschwestern. Lesen Sie die Studie hier: http://ow.ly/qLGB30nRF6S |
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Verminderte Einweisung in psychiatrische Kliniken DURCH TRANSZENDENTALE MEDITATION (ohne Grafik) Hintergründe der Untersuchung Techniken
der Persönlichkeitsentfaltung und Personen, die
diese ausübten, tauchten im nennenswerten Umfang
erst in den sechziger/siebziger Jahren des
vergangenen Jahrhunderts auf. Bald darauf erhoben
sich Stimmen, dass die Ausübung verschiedener
Methoden, die das Bewusstsein beeinflussen,
eventuell die Psyche des Teilnehmers schädigen könnten. Um sich nicht nur
auf Mutmaßungen oder nicht näher untersuchte
Einzelfälle zu stützen, veranlasste die schwedische
nationale Gesundheitsbehörde eine groß angelegte
epidemiologische Untersuchung, die der Frage
nachging, ob und in welchem Ausmaß psychiatrische
Erkrankungen durch die Ausübung verschiedener
geistiger Techniken verursacht sein können. Durchführung der Untersuchung Im Frühjahr 1975 organisierte die schwedische nationale Gesundheitsbehörde eine offizielle Untersuchung, um festzustellen, ob die Ausübung verschiedener geistiger Verfahren möglicherweise psychiatrische Erkrankungen nach sich ziehen kann oder ob diese Verfahren unbedenklich für die geistige Gesundheit sind. Sie startete eine Fragebogenaktion, die alle 182 psychiatrischen Institutionen Schwedens mit einschloss: · 133 Fachkrankenhäuser für Psychiatrie sowie · 49 Polikliniken (einem Klinikum angeschlossene Psychiatrie-Abteilung für ambulante Behandlungen). Die
Ärzte sollten Auskünfte über Personen erfassen,
die vor der psychiatrischen Erkrankung folgende
Verfahren ausgeübt hatten: Transzendentale
Meditation, gruppendynamische Sitzungen,
Sensitivity Training, einige religiöse
Minderheitengruppen, spiritistische Sitzungen und
andere vergleichbare Übungen. Im
Fragebogen sollten sie folgendes bewerten: 1.
„Wie viele Patienten, deren Krankheit Ihrer
Auffassung nach einen wahrscheinlichen oder
möglichen ursächlichen Zusammenhang mit
irgendeiner der oben erwähnten Übungen aufweisen,
hat Ihre Einheit in den letzten 3 Jahren
(1972-1974) aufgenommen und stationär oder
ambulant behandelt?“ 2.
„Wie viele dieser Fälle konnten ohne
Freiheitseinschränkung stationär aufgenommen
werden, und wie viele mussten - dem schwedischen
Gesetz für geschlossene psychiatrische Behandlung
entsprechend - ihrer Freiheit beraubt werden?“ Ergebnisse Die
Fragebogenaktion der schwedischen nationalen
Gesundheitsbehörde hatte eine Rücklaufquote von
85%, insgesamt schickten 154 Institutionen (115
Krankenhäuser und 39 Polikliniken) die
ausgefüllten Fragebögen zurück. Insgesamt tauchten in diesen Daten 110 Fälle von psychiatrischen Patienten auf, die mit einer der genannten psychischen Verfahren Kontakt gehabt hatten. 82 von ihnen waren stationär aufgenommen worden. Bei
den 18 in einer Poliklinik behandelten Personen,
die in diese Kategorie fielen, war die Kausalität
zwischen geistigen Verfahren und der Erkrankung
nicht klar genug. Daher verfolgten die Untersucher
diese Patienten nicht weiter. |
Die Zahl der 82 stationär aufgenommenen Fälle verglichen die Untersucher mit der Gesamtzahl psychiatrischer Krankenhauseinweisungen: Diese betrug in dem betreffenden dreijährigen Zeitraum 335.000 Personen für ganz Schweden. Damit war das Auftreten
psychiatrischer Erkrankungen, die stationärer
Aufnahme bedurften, im Personenkreis mit den
genannten geistigen Übungen insgesamt äußerst
gering. Bei 53 der 82 Fälle, die stationärer Behandlung bedurften, stellten die behandelnden Ärzte eine wahrscheinliche oder klare ursächliche Beziehung zwischen der Teilnahme an einer geistigen Übung und der Notwendigkeit der psychiatrischen Behandlung fest. Von diesen 50 hatten sich 30 in verschiedenen Arten gruppenorientierter Unterweisung einschließlich des Sensitivity Trainings betätigt. Bei den verbleibenden 23 Fällen schätzten die Ärzte eines der anderen Verfahren als verursachend ein. Darunter waren landesweit 8 Personen, die die Transzendentale Meditation erlernt hatten und zusammen genommen 10 Einweisungen in diesem Zeitraum benötigten. Professor Ottoson sah
daraufhin die Krankengeschichten der acht
Patienten genauer ein, die vor ihrer Einweisung
den Angaben der behandelnden Ärzte zufolge
Transzendentale Meditation praktiziert hatten.
Aus den Krankenakten war zum einen nicht klar
ersichtlich, ob alle von ihnen tatsächlich die
TM ausgeübt hatten. Einige von ihnen hatten die
Technik intensiver als vorgeschrieben ausgeübt.
In keinem der Fälle war der ursächliche
Zusammenhang mit der Ausübung der Technik und
der psychiatrischen Erkrankung eindeutig.
Ottoson schreibt daher, dass es zwar nicht
ausgeschlossen werden könne, dass die Ausübung
der TM einen beschleunigenden
Einfluss auf die psychiatrische Erkrankung
gehabt haben könnte, es genauso gut aber auch
möglich sein kann, dass Personen mit
schizophrenen Tendenzen oder vermehrter Angst
von sich aus selbst nach TM gesucht haben. Bewertung Prof. Jan-Otto Ottoson, der wissenschaftliche Berater der Nationalen Gesundheitsbehörde, verglich die obigen Daten mit denen der schwedischen Gesamtpopulation. Seinen Berechnungen zufolge betrug die Gesamtinzidenz (das gesamte Vorkommen) stationärer psychiatrischer Behandlungen für die Gesamtbevölkerung von 6,5 Mio. Schweden in diesem Zeitraum 1 : 20. Für die Subpopulation der damals 35.000 TM-Meditierenden Schwedens betrug die Erkrankungshäufigkeit hingegen nur 1 : 3.500. Hätte
die psychische Gesundheit der TM-Personen dem
Durchschnitt der schwedischen Bevölkerung
entsprochen, wären im Erhebungszeitraum nicht 8,
sondern 1.750 Schweden in psychiatrische
Institutionen eingewiesen worden. Diesen
Zahlen zufolge lag die Einweisung in eine
psychiatrische Klinik für TM-Meditierende 150
bis 200 mal unter dem Durchschnittswert der
Gesamtbevölkerung Schwedens. Besondere Bedeutung Die
Schlussfolgerung aus diesen Daten lautete laut Prof.
Ottoson: Weder die allgemeine Untersuchung noch die
eingehende Überprüfung der Einzelfälle ergaben
Hinweise darauf, dass die TM einen pathogenetischer
Faktor von irgendeiner Bedeutung für die Auslösung
psychiatrischer Erkrankungen darstellt. Referenz 1. „Orsakssamband mellan
vissa aktiviteter och psykisk sjukdom –
redovisning av en rundfraja jämte vissa
rekomendationer“. 09 09 1975, Socialstyrelsen
byrä, SN 3 D: nr SN 3–9-204. 2. „Transcendental Meditation“ An evaluation ba Jan-Otto Ottoson 1977. Socialstyrelsen, D:nr 3-9-1194/73. |
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Verbesserte geistige Gesundheit bei Piloten DURCH TRANSZENDENTALE MEDITATION (ohne Grafik) Wissenswerte Hintergrundinformation Vor der Zulassung zur Ausbildung zum Kampfpiloten müssen die Anwärter auf ihre Eignung getestet werden. Die früher verwendeten psychologischen Tests hatten jedoch einen schwer wiegenden Mangel: Sie konnten keine tief sitzenden psychischen Störungen herausfiltern und waren daher nicht geeignet, Aspiranten herauszufiltern, die zwar unter Nomalbedingungen gute Piloten sind, unter Stress jedoch nicht mehr gelassen und angemessen reagieren. In Schweden scheiterten jährlich bis zu 80% der Piloten in der Ausbildung, da sie in herausfordernden Flugsituationen psychisch nicht belastbar genug waren. Wegen der hohen Ausbildungskosten führte dieses - auch für andere Länder typische - Problem zu hohen wirtschaftlichen Verlusten. Aus diesem Grund ließ die schwedische Luftwaffe den bereits bestehenden DMT (Defense Mechanism oder Abwehrmechanismus –Test von Ulf Kragh) von Thomas Neumann weiter entwickeln (DMT-Neumann). Seit der Einführung des DMT-Neumann 1970 gab es einen Rückgang auf beinahe Null von Fehlern von Piloten und den damit direkt in Verbindung stehenden Unfällen und Zwischenfällen. Trotz weiterbestehender extremer Belastung in der Pilotenausbildung kam seit Einführung des Tests vor 30 Jahren kein einziger vorzeitiger Abbruch der Pilotenausbildung mehr vor. . Die
Fehlerhäufigkeit in der Pilotenpraxis korreliert mit r = 0,7 mit der
DMT-Neumann-Punktbewertung. TestgrundlagenDer DMT Neumann erwies sich als ungewöhnlich sensible und zuverlässige Methode zur Erkennung tief verwurzelter Störungen in der Psyche, die anderen früher gebräuchlichen Tests darin weit überlegen ist. Er kann deutlich die Abwehrmechanismem, d.h. Fehler oder psychisches Versagen in zukünftigen kritischen Flugsituationen, aufzeigen. Da dieser Test schon für Kampfpilotenbewerber eingesetzt wurde, hatte die Luftwaffe seit seiner Einführung sehr viel weniger Unfälle oder Zusammenstöße aufgrund von psychologischem Versagen. Andere Länder bestätigten die gleichen Erfahrung. Der
DMT-Neumann ist ein nonverbaler Test, bei dem
bedrohliche Bilder für Sekundenbruchteile
aufblitzen und nur vage wahrgenommen werden. Auf
diese unterschwelligen Wahrnehmungen reagieren
Personen mit ausgeprägten Abwehrmechanismen
spontan mit Angst, die zu einer verzerrten
Wahrnehmung und u.a. zu ausgeprägter Senkung des
Hautwiderstandes führt. Dies tritt besonders bei
Personen auf, die in der Vergangenheit
traumatische Erlebnisse hatten. Die praktische Erfahrung mit dem
DMT Neumann zeigte, dass sich die meisten
Personen mit diesen psychische
Schwächen sich völlig normal benehmen, es sei
denn, sie geraten in eine extrem belastende
Situation. Ausgedehnte Test haben
ergeben, dass nur ein sehr geringer Teil der
Bevölkerung frei von solchen Abwehrmechanismen
ist. Ergebnisse der Untersuchung 1. Pilotstudie Piloten mit pathologischen DMT-Neumann-Werten erhielten Flugverbot, da selbst die besten psychotherapeutischen Behandlungen viele Jahre Therapie brauchen, um diese tief sitzenden unterbewussten Störungen und Ängste zu bessern. Da bereits vorliegender Untersuchungsergebnisse über den Einsatz der Transzendentalen Meditation bei psychischen Belastungen signifikante Besserungen zeigten, erlernten 5 Piloten mit Flugverbot, die unbedingt wieder fliegen wollten, die TM. Nach Ablauf eines Jahres untersuchte Neumann sie erneut und stellte fest, dass sie nach einem Jahr TM-Praxis von der höchsten Risikogruppe (IV) in die niedrigste (I) Risikogruppe des DMT-Neumann gelangt waren. Nach Neumanns Aussage war dieses Ergebnis sensationell, da normalerweise 20-25 Jahre intensiver psychotherapeutischer Behandlung für eine merkliche Besserung notwendig gewesen wären. weiter |
2. Untersuchung mit Kontrollgruppe Die dramatischen
Verbesserungen innerhalb nur eines Jahres ließen
bei den Verantwortlichen zunächst Zweifel an der
Sicherheit der Testverfahren aufkommen, die
durch ein von der schwedischen Luftwaffe
eingesetztes Sonderprogramm geklärt werden
sollten. Teil dieses Programms war eine
einjährige Studie an 15 Piloten, die beim
Auswahlverfahren an zu hohen DMT-Neumann-Werten
gescheitert waren, die bei allen nahezu gleich
waren. Ein Jahr später war der Punktwert der
Kontrollgruppe (n = 7) unverändert, während er
sich in der TM-Gruppe (n = 8) um
durchschnittlich 10 Punkte verbessert hatte.
Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass TM
tatsächlich eine positive Wirkung auf tief
sitzende Ängste hat. Neumann zog den Schluss,
dass TM von großem Wert als Präventivmaßnahme
sei, um die optimale psychische Gesundheit der
Luftwaffenpiloten zu gewährleisten. Besondere Bedeutung der Untersuchungen: Alle 13 Piloten, die TM ausübten, zeigten innerhalb eines Jahres einen signifikanten Rückgang tief in der Persönlichkeit verwurzelter Ängste. Diese Verbesserung hätte nach Neumanns Erfahrung mit den besten Psychotherapiemethoden erst nach 20 Jahren und mehr erreicht werden können. Das
Ergebnis zeigt, dass TM Handlungen unter hohen
psychischen Anforderungen und Stress-Toleranz in
besonderen Stress-Situationen signifikant erhöht,
indem sie offensichtlich die Ursachen für
Stressempfindlichkeit auf neurophysiologischer
Grundlage beseitigt. Referenz Sandahl, F.P.: Inverkan av tm-utövnin pa neurotiseringsgrad. Stockhol: Läkartidningen. Journla of the Swedish medical Association 77 (34): 2808, 1980. Nach:
Dr. med. Jaan Suurküla: Forschung über
Transzendentale Meditation (TM) bei der
Schwedischen Luftwaffe. HTTP://home.swipnet.se/tmdoctors)DMTger.htm
Weitere Studienergebnisse Diese
erfolgreiche Therapie tiefer psychologischer
Störungen wurde nicht nur durch die
DMT-Neumann-Untersuchung, sondern auch durch
andere Studien belegt. Es wurde vielfach gezeigt,
dass TM in kurzer Zeit äußerst positive Wirkungen
auf die Psyche hat, auch dann, wenn konventionelle
Methoden versagt hatten (s. posttraumatisches
Stress-Syndrom bei Vietnamveteranen, reduzierte
Rückfallquote bei Schwerstverbrechern).
Der Grund
für die bemerkenswerte Effektivität der TM ist
wahrscheinlich, dass sie offensichtlich auf
einer grundlegenden Ebene wirkt und die
neurophysiologische Grundlagen psychologischer
Störungen transformiert, was durch verbesserte
Gehirnfunktionen, Gehirnwellenkohärenz und
Potenzial von Sinneseindrücken belegt wird.
Da sich die Transzendentale Meditation in wichtigen Aspekten von anderen Meditationsformen und gebräuchlichen Stressvermeidungs-Methoden unterscheidet, gibt es keinen wissenschaftlichen Grund für die Annahme, dass diese Ergebnisse auf andere Methoden übertragbar sind. |
Verbesserte
Gesundheit am Arbeitsplatz DURCH
TRANSZENDENTALE MEDITATION Wirtschaftswissenschaftler
sehen inzwischen neben der eigentlichen
beruflichen Qualifikation eines Menschen
auch die sogenannten soft
skills als wichtig für den
beruflichen Erfolg des Einzelnen und die
Ertragskraft der Firmen an: Teamfähigkeit,
Flexibilität sowie die Fähigkeit
Stessbelastungen abzufedern. Negative
Folgen von Stress nehmen Arbeitnehmern
nicht nur die Lebensfreude, sie machen
außerdem ca. 70% aller Krankheiten aus.
Die durch Stress bedingten Einschränkungen
der Ertragskraft deutscher Firmen addieren
sich auf eine Belastung von jährlich
mehreren Hundert Milliarden Euro! Der
größte Teil der durch Krankheiten
bedingten Ausfälle gehen auf sein Konto,
die krankheitsbedingten
Produktionsausfallkosten der deutschen
Wirtschaft beliefen sich beispielsweise
1998 auf 40 Mrd. Euro. Hinzuzurechnen sind
außerdem Einschränkungen der
Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer, die
statistisch nicht erfasst werden können.
Allein zusätzliche Schäden durch Alkohol
am Arbeitsplatz beziffern Forscher für die
deutsche Wirtschaft in Höhe von jährlich
zusätzlichen 40 Mrd. Euro (laut ‚Deutscher
Hauptstelle gegen Suchtgefahren‘). Dazu
kommen Verluste durch Arbeitnehmer mit
Schlafmitteln und anderen Drogen im Blut,
u.v.m.. Vergl. hierzu: Prof.
Dr. Klaus Kairies: Stress
bewältigen durch Kreativität,
Arbeitshefte Führungspsychologie, Hrsg: Prof. Dr.
Ekkehard Crisand, Wilhelmsfeld, Band 40 In
einer groß angelegten Studie des Nationalen
Gesundheits-instituts in Japan wurden 447
Angestellte eines Schwermetall verarbeitenden
Großbetriebs, der Sumitomo Heavy Industries,
in die Technik der Transzendentalen Meditation
eingewiesen. Sie wurden über fünf Monate mit
einer nicht meditierenden Kontrollgruppe von
321 Arbeitern desselben Betriebs verglichen.
Bei den Meditierenden reduzierten sich
körperliche Beschwerden und Schlaflosigkeit.
Sie zeigten signifikant weniger unbeherrschte
Impulsivität, emotionale Instabilität, weniger
Tendenz zu neurotischem Verhalten und weniger
Ängste. Außerdem nahm ihr Nikotinkonsum
messbar ab.
Betriebswirtschaftliche
Grundlagen
Verbesserte
Gesundheit am Arbeitsplatz
durch
Transzendentale Meditation
Durchführung beider UntersuchungenProspektive Studien mit Selbstauswahl, es nahmen 798 Personen aus einem industriellen Fertigungsbetrieb daran teil. Alle 477 Arbeiter, die TM lernen wollten, erlernten sie im Oktober 1988; Von diesen hatten 30 Personen die TM bereits vor dem ersten Ausfüllen der Fragebögen erlernt. Als Kontrollgruppe
dienten 321 Arbeiter, die nicht meditierten. Studie I: Den Teilnehmern wurden
vor Untersuchungsbeginn drei standardisierte Fragebögen
für geistige Gesundheit vorgelegt,
mit denen sie sich selbst einschätzten: den
‚Tokyo University Health Index‘ (THI), ‚Zung’s
Self-Rating Depression Scale‘ (SDS) sowie
‚Cattel’s Anxiety Scale‘ (CAS) (s.u.). Studie II: Gleichzeitig erhoben die Forscher Daten für das Gesundheitsverhalten der Angestellten, die unter anderem nach Folgendem fragten: Länge des Nachtschlafs, Einschlafzeit, Häufigkeit nächtlichen Wachseins, Frühstücksgewohnheiten und Zwischenmahlzeiten, Sport, Übergewicht, Zigarettenkonsum, Anzahl der Zigaretten pro Tag, Alkoholkonsum, Gebrauch von Kaffee, Vitaminen, Schlaftabletten, Medikamenten zur Senkung hohen Blutdrucks und Krankheitstage. Nach 5 Monaten TM-Praxis
erhielten die Arbeiter die gleichen Bögen
erneut, die 765 Personen, ausfüllten, also 96%
von ihnen. Ergebnisse Die Ergebnisse beider Studien wurden mit einer vergleichenden Analyse der zwei Gruppen ermittelt. Zuerst wurden die Werte beider Gruppen beim Vortest miteinander verglichen. Studie I: Die TM- und die Kontrollgruppe waren vor Beginn der Untersuchung hinsichtlich der eingeschätzten Gesundheit vergleichbar, lediglich in der Depressions-Skala zeigte die Kontrollgruppe höhere Werte als die TM-Gruppe (p <.05). Beim Vergleich beider Gruppen vom Vor- zum Nachtest zeigte die TM-Gruppe nach 5 Monaten Meditationspraxis hingegen eine signifikante Verringerung von 10 der 12 Unterskalen des Gesundheits-Index (THI) sowie eine signifikante Zunahme in der Skala sozialer Erwünschtheit. Deutlich verringert waren bei ihnen: die Anzahl der Beschwerden über allgemeine körperliche Symptome (p <.001), psychosomatische Beschwerden (p <.001), Verdauungsbeschwerden (p <.05), impulsive Tendenzen (p <.001), emotionale Instabilität (p <.001), Depressionen (p <.001) neurotische Tendenzen (p <.001) sowie Unregelmäßigkeiten im täglichen Leben (p <.05). Die Kontrollgruppe empfand demgegenüber lediglich signifikant gehäuft eine Besserung der Verdauung (p <.01). Bei den Gesamtwerten des Depressionstests (SDS, p <.001) sowie des Angst-Tests (CAS, p <.01) verringerten sich die negativen Emotionen der Meditierenden signifikant, während sich die der nicht meditierenden Gruppe nicht veränderte. weiter |
Bei der Vortestung unterschieden sich beide Gruppen kaum, die TM-Personen brauchten jedoch im Mittel weniger Schlaf als die Kontrollgruppe, lagen nachts weniger wach, nahmen mehr Zwischenmahlzeiten zu sich und tranken weniger Alkohol (p <.05) als diese. 5 Monate später brauchten die TM-Meditierenden im Mittel weniger Zeit zum Einschlafen (p <.001), lagen nachts weniger wach (p <.01), rauchten weniger (p <.01) und auch weniger Zigaretten pro Tag (p <.001) als die Kontrollpersonen. Obwohl bei Studie II
anfängliche Unterschiede zwischen beiden
Gruppen vorhanden waren, sahen die Forscher
keine wirklichen Unterschiede zwischen beiden
Gruppen, die die positiven Veränderungen durch
die TM auf andere Ursachen hätten zurückführen
können. Besondere BedeutungBeide Untersuchungen zusammen zeigen, dass innerhalb von nur fünf Monaten durch den Einsatz der TM im Arbeitsalltag sich sowohl die geistige Verfassung der Arbeiter eindeutig bessert, als auch ihr Gesundheitsverhalten sich in eine positivere Richtung bewegt. Dies rundet die Ergebnisse anderer Studien aus dem Berufsalltag ab, nachdem die Angestellten größere Freude bei ihrer Arbeit empfanden und ein besseres Betriebsklima feststellten (s.u.). Wissenswerte
Hintergrundinformation Die Studie
wurde von Dr. Takashi Haratani vom
Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin des
japanischen Arbeitsministeriums durchgeführt -
in Zusammenarbeit mit Dr. Takemitsu Itsumi vom
St. Marianne Medizinischen Forschungsinstitut.
Das japanische Arbeitsministerium sorgte dafür,
dass diese positiven Ergebnisse in Japan bekannt
wurden. Referenzen 1. Japanese
Journal of Industrial Health 32 (7), 1990, S.
346 Weitere
Untersuchungen I. Eine
prospektive Studie über drei Monate verglich 45
Manager und Angestellte, die die TM erlernt
hatten, mit 41 genau ausgewählten,
vergleichbaren nicht-meditierenden
Kontrollpersonen. Die Forscher maßen sowohl den
Hautwiderstand als auch mit Hilfe
standardisierter Tests Ängste und
Arbeitszufriedenheit. Die Personen, die
regelmäßig meditierten, verbesserten sich bei
allen Beobachtungskriterien signifikant. Sie
reduzierten ihre Ängste, ihre Sorgen am
Arbeitsplatz, Alkohol- und Drogenkonsum,
verbesserten dagegen ihre allgemeine
Arbeitszufriedenheit, allgemeine Gesundheit und
hatten weniger gesundheitliche Beschwerden. Sie
schliefen besser, waren weniger müde, ihre
Effizienz und Produktivität nahmen zu, außerdem
besserten sich sowohl ihre privaten als
auch ihre Beziehungen am Arbeitsplatz. The Journal
of the Iowa Academy of Science, Vol. 96, 1989,
S. A32 , / Collected Papers, Vol. 5, S.
3141-3149 Weiterführende
Literatur Klaus
Kairies, Ernst Schrott: Soft Skills haben einen
großen Einfluss auf den Unternehmenserfolg. Betriebswirtschaftliche Blätter, 02/2002, 62-68 |
Verringerte Rückfälligkeit von Strafgefangenen DURCH TRANSZENDENTALE
MEDITATION Soziologische GrundlagenIn den siebziger Jahren
begannen Psychologen, viele
Rehabilitationsmaßnahmen auf ihre Wirksamkeit
hin zu untersuchen und stellten fest, dass die
Rückfallquoten der Häftlinge durch diese
Programme gar nicht verändert wurden
(Martinson 1974, 1976; Lipton, Martinson und
Wils, 1975; Greenberg 1977) oder nur bei einer
geringen Anzahl meist jüngerer Häftlinge mit
positiveren Ausgangssituationen (Gendreau und
Ross, 1979, 1980). Ein in den USA eingesetztes
nationales Komitee, das die Forschungen
bewertete (Sechrest, White & Brown,
1979:31; Martin, Sechrest und Redner
1981:3,22), kam zu dem Schluss, dass es trotz
der Wirkungslosigkeit der
Rehabilitationsmaßnahmen moralisch und
gesellschaftlich notwendig sei, weiterhin nach
Alternativen zu reiner Bestrafung zu suchen. Bis zum Erscheinen der Studie 1987 hatten über 600 Gefangene in Kalifornien und mehrere Hunderte zusätzlich in Massachussets und Vermont die TM erlernt, in den gesamten USA mehr als 3.000. Durchführung der UntersuchungKontrollierte,
retrospektive Langzeitstudie über sechs
Jahre, ohne Zufallsauswahl, bei recht
großer Stichprobengröße, mit zwei
Kontrollgruppen. Insgesamt 259 männliche Schwerverbrecher, die im Folsom- oder St. Quentin-Hochsicherheitsgefängnis, sowie in einem dritten Gefängnis für mittelschwere Straftaten, in den Jahren 1975 bis 1982 die TM auf freiwilliger Basis erlernt hatten, wurden nach ihrer Entlassung weiter beobachtet. |
Verringerte Rückfälligkeit von Strafgefangenendurch Transzendentale Meditation259 männliche Strafgefangene aus Hochsicherheitsgefängnissen (Folsom-Gefängnis, St. Quentin und Deuel Vocational Institution), erlernten während ihres Gefängnisaufenthalts die TM und wurden nach ihrer Entlassung dem California Department of Corrections zur Bewährung unterstellt. Diese Straftäter zeigten über 5 Jahre eine deutlich reduzierte Neigung zu erneuten kriminellen Handlungen und wurden um 40% weniger zu einem erneuten Gefängnisaufenthalt verurteilt. Eine solche Verringerung der Rückfallquote ist durch Rehabilitationsmaßnahmen im Gefängnis unerreicht. |
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50,4% von ihnen hatten
bereits früher schon mindestens einmal
Gefängnisstrafen abgesessen, 82,7 von ihnen
waren bereits im Gefängnis oder einer
Jugendstrafanstalt gewesen. Die TM-Straftäter
waren zum Zeitpunkt des Erlernens der TM im
Mittel 33 Jahre alt (19-62 Jahre),
durchschnittlich ein Jahr älter als die
Vergleichs-Straftäter des Landes. In der
Versuchsgruppe waren 36,3 Prozent Schwarze,
49,5 Weiße und 12,1 Prozent mexikanische
Amerikaner, was nahezu der Verteilung der
anderen Gefangenen entsprach, lediglich die
mexikanischen Amerikaner hatten
durchschnittlich etwas weniger von dem
TM-Angebot Gebrauch gemacht. Die Schwere der
Verbrechen der TM-Gruppe war leicht geringer
als die Vergleichsgruppe, wenn auch bei ihnen
im Verhältnis mehr Mörder dabei waren.
Diese Studie vergleicht die Rückfälligkeit der Strafgefangenen auf Bewährung im California Department of Corrections (CDC) mit der von allen anderen Entlassenen Kaliforniens sowie einer Vergleichsgruppe von ebenfalls 259 Strafgefangenen, wobei jedem Entlassenen der TM-Gruppe ein Nicht-Meditierender paarweise zugeordnet wurde. Aus den CDC-Akten der Straftäter wurden detaillierte Daten entnommen, die zusätzlichen Aufschluss über die Rückfallgefährdung geben konnten, wie: Ehestand, Rasse, Schulabschluss, IQ, längste Anstellungszeit, Militärerfahrung, ehrenvolle Entlassung aus dem Militär, Drogenmissbrauch, Konsum von Alkohol und Marihuana, das Schwerste zurückliegende Vergehen, Länge der Inhaftierung, jährliche Verletzung von Gefängnisregeln vor dem Datum des TM-Einführungsseminars, Alter bei der ersten Inhaftierung, frühere Straftaten, Alter bei der Entlassung, Zeit seit der Entlassung, Ausbruchsgeschichte sowie Teilnahme an der Gefängniserziehung und/oder Begabungstraining und Formen von Gruppen- oder Einzel-Psychotherapie und freiwillige Teilnahme an Selbstverbesserungs-Aktivitäten im Gefängnis. Diese Daten wurden
größtenteils bei der Sichtung der Literatur
über Rückfallgefährdung als mit entscheidend
für die zu erwartende Rückfallquote angesehen
(Pritchard, 1979). Die Berichte nach der Entlassung entstammten: a) den CDC-Daten über die Bewährungsphase der nächsten zwei Jahre nach der Entlassung, die nach zwei Jahren einwandfreier Führung vernichtet werden, sowie b) dem
California Justice Department-Büro der
Identifikation, das für alle Straftäter
Kaliforniens Akten ohne zeitliche Begrenzung
führt. Ergebnisse Die Rückfälligkeit der Straftäter wurde von 0 bis 3 bewertet: 0 = keine neuen Delikte, 1 = kurze Inhaftierung + Entlassung, Verlängerung der Bewährungszeit um bis zu 6 Monate, erneuter Gefängnisaufenthalt unter 3 Monaten, 2 = Aufhebung der Bewährung, Gefängnisaufenthalt mehr als 3 Monate, 3 = Gefängnisaufenthalt wegen neuen Delikts nach erfolgtem Urteil. weiter |
Die
Mittelwerte dieser Daten ergaben, dass die
TM-Gruppe in einem Zeitraum von fünf Jahren –
sowohl im Vergleich zu allen anderen
Ex-Häftlingen Kaliforniens als auch zu ihren
jeweiligen Kontrollpartnern – in jedem Jahr
durchschnittlich deutlich weniger neue Delikte
aufwies (p <.05). Im Laufe der Zeit erhöhte
sich die Rückfallquote aller Straftäter,
jedoch blieb die der TM-Häftlinge in jedem
Jahr deutlich unter der der anderen
Delinquenten. Die Forscher
kontrollierten die Rückfallgefährdungsmaßstäbe
(s.o.) bei der statistischen Auswertung der
Daten mit und sahen sie als nicht ursächlich
für die gefundenen Ergebnisse an (Multiple
Regressionstestung, + 0.05). Die Forscher Bleick und
Abrams prüften auch die Regelmäßigkeit der TM.
Bis zu 7 Jahre nach dem Erlernen der TM
meditierten 42,8 % der Gefängnisinsassen
regelmäßig und weitere 16,2 % unregelmäßig.
Nach der Entlassung meditierten die Straftäter
durchschnittlich weniger regelmäßig, es stehen
jedoch keine genauen Zahlen dazu mehr zur
Verfügung. Vor ihrer Entlassung hatten also
ein großer Prozentsatz der Kriminellen über
einen langen Zeitraum meditiert, was eine
Erklärung dafür sein kann, dass der Schutz vor
erneuten kriminellen Handlungen durch die TM
so stark war. Tatsächlich waren Gefangene, die
kurz vor ihrer Entlassung TM erlernt hatten,
schneller wieder rückfällig geworden, als
Gefangene, die vor ihrer Freilassung eine
längere Zeitspanne im Gefängnis meditiert
hatten. Besondere Bedeutung: KosteneinsparungenDie Ausübung der TM hat im Mittel eine um 40 % verringerte Rückfallquote über 5 Jahre ergeben. Den Forschern zu Folge bedeutete dies vorsichtig kalkuliert bei 250 Delinquenten pro Person eine Einsparung von 20.000 US$ pro Person und Jahr, für diese Gruppe von 250 Personen also 1,2 Mio. US$ jährlich! Das TM-Programm zeigte
damit deutlich bessere Resultate als die
wesentlich aufwändigeren vom Staat
finanzierten Ausbildungs-,
Begabungsförderungs- und psychotherapeutischen
Rehabilitationsprogramme. Ergänzende AnekdoteAnfang der 80iger Jahre
sind in Senegal mehrere Tausend
Gefängnisinsassen in die TM eingeführt worden.
Noch heute stehen viele dieser Gefängnisse
leer, da die Rückfallquote nachhaltig
reduziert wurde. Referenz Journal of Criminal Justice, Vol. 15 (1987), S. 211-230 in Collected Papers, Vol. 5, S. 3123 - 3135 |
|
Aus
einer Mail des Meditationsforschers Dr. David
Orme-Johnson vom 31.10.21, siehe auch hier: In den TM-Studien zum sozialen Verhalten wurden in erster Linie die Kohlberg-Tests verwendet, eine Papier- und Bleistiftversion von Rest. Einige Studien ließen die Antworten von Fachleuten auswerten. Es gibt mehrere Arbeiten, die das vorausschauende Urteilsvermögen mit der Alpha-EEG-Kohärenz in Verbindung bringen, und in geringerem Maße auch mit anderen Parametern. Das ist die Frequenz, die mit dem Transzendieren zusammenhängt. Unser allgemeines Modell besagt, dass Transzendenz und die damit verbundene Gehirnphysiologie die Grundlage für moralisches Denken sind. Kritische Studien, die an Hochsicherheitsgefängnissen durchgeführt wurden, ergaben, dass die TM die Ich-Entwicklung tiefgreifend veränderte und zu einem reiferen Selbstbewusstsein und einem Bewusstsein für die Perspektiven anderer führte. |
Studien
zeigen, dass die Gefangenen anfangs in
unreifen Entwicklungsstadien eingefroren
waren, Stufe drei auf der Kolberg-Skala
der offenen "Bandenperspektive", die
besagt, dass das richtig ist, was die
engere Clique befürwortet. Eine 15-jährige
Nachfolgestudie zeigte, dass Häftlinge,
die während ihrer Haft TM erlernten, eine
um 43 % niedrigere Rückfallquote
(definiert als neue Straftaten und
Rückkehr ins Gefängnis) aufwiesen,
verglichen mit einer Kontrollgruppe, bei
der eine Reihe von demografischen
Merkmalen berücksichtigt wurde, die
Rückfallergebnisse vorhersagen. Der Schlüssel ist die Transzendenz. Andere Meditationstechniken haben weder die Transzendenz als Ziel noch die Verfahren, um sie zu erreichen. |
Verbesserte
Gesundheit am Arbeitsplatz DURCH
TRANSZENDENTALE MEDITATION Wirtschaftswissenschaftler
sehen inzwischen neben der eigentlichen
beruflichen Qualifikation eines Menschen
auch die sogenannten soft
skills als wichtig für den
beruflichen Erfolg des Einzelnen und die
Ertragskraft der Firmen an:
Teamfähigkeit, Flexibilität sowie die
Fähigkeit Stessbelastungen abzufedern.
Negative Folgen von Stress nehmen
Arbeitnehmern nicht nur die
Lebensfreude, sie machen außerdem ca.
70% aller Krankheiten aus. Die durch
Stress bedingten Einschränkungen der
Ertragskraft deutscher Firmen addieren
sich auf eine Belastung von jährlich
mehreren Hundert Milliarden Euro! Der
größte Teil der durch Krankheiten
bedingten Ausfälle gehen auf sein Konto,
die krankheitsbedingten
Produktionsausfallkosten der deutschen
Wirtschaft beliefen sich beispielsweise
1998 auf 40 Mrd. Euro. Hinzuzurechnen
sind außerdem Einschränkungen der
Leistungsfähigkeit der Arbeitnehmer, die
statistisch nicht erfasst werden können.
Allein zusätzliche Schäden durch Alkohol
am Arbeitsplatz beziffern Forscher für
die deutsche Wirtschaft in Höhe von
jährlich zusätzlichen 40 Mrd. Euro (laut
‚Deutscher Hauptstelle gegen
Suchtgefahren‘). Dazu kommen Verluste
durch Arbeitnehmer mit Schlafmitteln und
anderen Drogen im Blut, u.v.m.. Vergl. hierzu:
Prof. Dr. Klaus Kairies: Stress
bewältigen durch Kreativität,
Arbeitshefte Führungspsychologie, Hrsg: Prof. Dr.
Ekkehard Crisand, Wilhelmsfeld, Band 40 In
einer groß angelegten Studie des Nationalen
Gesundheits-instituts in Japan wurden 447
Angestellte eines Schwermetall
verarbeitenden Großbetriebs, der Sumitomo
Heavy Industries, in die Technik der
Transzendentalen Meditation eingewiesen. Sie
wurden über fünf Monate mit einer nicht
meditierenden Kontrollgruppe von 321
Arbeitern desselben Betriebs verglichen. Bei
den Meditierenden reduzierten sich
körperliche Beschwerden und Schlaflosigkeit.
Sie zeigten signifikant weniger
unbeherrschte Impulsivität, emotionale
Instabilität, weniger Tendenz zu
neurotischem Verhalten und weniger Ängste.
Außerdem nahm ihr Nikotinkonsum messbar ab.
Betriebswirtschaftliche
Grundlagen
Verbesserte
Gesundheit am Arbeitsplatz
durch
Transzendentale Meditation
Durchführung beider UntersuchungenProspektive Studien mit Selbstauswahl, es nahmen 798 Personen aus einem industriellen Fertigungsbetrieb daran teil. Alle 477 Arbeiter, die TM lernen wollten, erlernten sie im Oktober 1988; Von diesen hatten 30 Personen die TM bereits vor dem ersten Ausfüllen der Fragebögen erlernt. Als Kontrollgruppe
dienten 321 Arbeiter, die nicht
meditierten. Studie I: Den Teilnehmern
wurden vor Untersuchungsbeginn drei
standardisierte Fragebögen für
geistige Gesundheit vorgelegt,
mit denen sie sich selbst einschätzten:
den ‚Tokyo University Health Index‘ (THI),
‚Zung’s Self-Rating Depression Scale‘
(SDS) sowie ‚Cattel’s Anxiety Scale‘ (CAS)
(s.u.). Studie II: Gleichzeitig erhoben die Forscher Daten für das Gesundheitsverhalten der Angestellten, die unter anderem nach Folgendem fragten: Länge des Nachtschlafs, Einschlafzeit, Häufigkeit nächtlichen Wachseins, Frühstücksgewohnheiten und Zwischenmahlzeiten, Sport, Übergewicht, Zigarettenkonsum, Anzahl der Zigaretten pro Tag, Alkoholkonsum, Gebrauch von Kaffee, Vitaminen, Schlaftabletten, Medikamenten zur Senkung hohen Blutdrucks und Krankheitstage. Nach 5 Monaten
TM-Praxis erhielten die Arbeiter die
gleichen Bögen erneut, die 765 Personen,
ausfüllten, also 96% von ihnen. Ergebnisse Die Ergebnisse beider Studien wurden mit einer vergleichenden Analyse der zwei Gruppen ermittelt. Zuerst wurden die Werte beider Gruppen beim Vortest miteinander verglichen. Studie I: Die TM- und die Kontrollgruppe waren vor Beginn der Untersuchung hinsichtlich der eingeschätzten Gesundheit vergleichbar, lediglich in der Depressions-Skala zeigte die Kontrollgruppe höhere Werte als die TM-Gruppe (p <.05). Beim Vergleich beider Gruppen vom Vor- zum Nachtest zeigte die TM-Gruppe nach 5 Monaten Meditationspraxis hingegen eine signifikante Verringerung von 10 der 12 Unterskalen des Gesundheits-Index (THI) sowie eine signifikante Zunahme in der Skala sozialer Erwünschtheit. Deutlich verringert waren bei ihnen: die Anzahl der Beschwerden über allgemeine körperliche Symptome (p <.001), psychosomatische Beschwerden (p <.001), Verdauungsbeschwerden (p <.05), impulsive Tendenzen (p <.001), emotionale Instabilität (p <.001), Depressionen (p <.001) neurotische Tendenzen (p <.001) sowie Unregelmäßigkeiten im täglichen Leben (p <.05). Die Kontrollgruppe empfand demgegenüber lediglich signifikant gehäuft eine Besserung der Verdauung (p <.01). Bei den Gesamtwerten des Depressionstests (SDS, p <.001) sowie des Angst-Tests (CAS, p <.01) verringerten sich die negativen Emotionen der Meditierenden signifikant, während sich die der nicht meditierenden Gruppe nicht veränderte. weiter |
Bei der Vortestung unterschieden sich beide Gruppen kaum, die TM-Personen brauchten jedoch im Mittel weniger Schlaf als die Kontrollgruppe, lagen nachts weniger wach, nahmen mehr Zwischenmahlzeiten zu sich und tranken weniger Alkohol (p <.05) als diese. 5 Monate später brauchten die TM-Meditierenden im Mittel weniger Zeit zum Einschlafen (p <.001), lagen nachts weniger wach (p <.01), rauchten weniger (p <.01) und auch weniger Zigaretten pro Tag (p <.001) als die Kontrollpersonen. Obwohl bei Studie II
anfängliche Unterschiede zwischen beiden
Gruppen vorhanden waren, sahen die
Forscher keine wirklichen Unterschiede
zwischen beiden Gruppen, die die positiven
Veränderungen durch die TM auf andere
Ursachen hätten zurückführen können. Besondere BedeutungBeide Untersuchungen zusammen zeigen, dass innerhalb von nur fünf Monaten durch den Einsatz der TM im Arbeitsalltag sich sowohl die geistige Verfassung der Arbeiter eindeutig bessert, als auch ihr Gesundheitsverhalten sich in eine positivere Richtung bewegt. Dies rundet die Ergebnisse anderer Studien aus dem Berufsalltag ab, nachdem die Angestellten größere Freude bei ihrer Arbeit empfanden und ein besseres Betriebsklima feststellten (s.u.). Wissenswerte
Hintergrundinformation Die
Studie wurde von Dr. Takashi Haratani vom
Forschungsinstitut für Arbeitsmedizin des
japanischen Arbeitsministeriums durchgeführt
- in Zusammenarbeit mit Dr. Takemitsu Itsumi
vom St. Marianne Medizinischen
Forschungsinstitut. Das japanische
Arbeitsministerium sorgte dafür, dass diese
positiven Ergebnisse in Japan bekannt
wurden. Referenzen 1.
Japanese Journal of Industrial Health 32
(7), 1990, S. 346 Weitere
Untersuchungen I. Eine
prospektive Studie über drei Monate verglich
45 Manager und Angestellte, die die TM
erlernt hatten, mit 41 genau ausgewählten,
vergleichbaren nicht-meditierenden
Kontrollpersonen. Die Forscher maßen sowohl
den Hautwiderstand als auch mit Hilfe
standardisierter Tests Ängste und
Arbeitszufriedenheit. Die Personen, die
regelmäßig meditierten, verbesserten sich
bei allen Beobachtungskriterien signifikant.
Sie reduzierten ihre Ängste, ihre Sorgen am
Arbeitsplatz, Alkohol- und Drogenkonsum,
verbesserten dagegen ihre allgemeine
Arbeitszufriedenheit, allgemeine Gesundheit
und hatten weniger gesundheitliche
Beschwerden. Sie schliefen besser, waren
weniger müde, ihre Effizienz und
Produktivität nahmen zu, außerdem besserten
sich sowohl ihre privaten als auch
ihre Beziehungen am Arbeitsplatz. The
Journal of the Iowa Academy of Science, Vol.
96, 1989, S. A32 , / Collected Papers, Vol.
5, S. 3141-3149 Weiterführende
Literatur Klaus
Kairies, Ernst Schrott: Soft Skills haben
einen großen Einfluss auf den
Unternehmenserfolg. Betriebswirtschaftliche Blätter, 02/2002, 62-68 |
Freiheit hinter Gittern: Die Transformation des Lebens von Insassen und Justizvollzugsbeamten von Bob RothTM.org/blog – Programm der Transzendentalen Meditation, USA 21. Mai 2010 In seinem neuen TM.org/blog auf der offiziellen Website für das Programm der Transzendentalen Meditation in den USA, schreibt Dr. Robert Roth, nationaler Direktor für Expansion, über seine Erfahrungen mit dem Unterrichten von Gefängnisinsassen in Transzendentaler Meditation und wie die Technik z.Zt. von den Insassen und von den Justizvollzugbeamten eingesetzt wird. Dr. Roth schreibt: Es gibt wenig Lebenserfahrungen, die man vergleichen kann mit dem Erlebnis, vor einem Justizvollzugbeamten zu stehen, an einem Hoch-Sicherheitsgefängnis mit kilometerlangem Stacheldraht und massiven Mauern und dicken Stahltoren, und dann seinen Namen unter eine Einverständniserklärung zu setzen, die besagt, dass im Falle einer Geiselnahme durch Insassen die Justizvollzugbeamten nicht über die Freilassung verhandeln werden. Das Gefühl der Vorsicht wird nicht den Emotionen gerecht, die ich vor zwanzig Jahren hatte, als ich die Transzendentale Meditationstechnik im San-Quentin-Gefängnis unterrichtete, das fast idyllisch an der Bucht nördlich von San Francisco, in der Marin-Grafschaft, gelegen ist. Hier ist der Wohnort einiger der hartgesottensten Kriminellen in Kalifornien. Ich war eingeladen worden, Häftlinge und Justizvollzugbeamte in Transzendentaler Meditation zu unterrichten - und die Resultate der Praxis auf dem Leben der Männer waren außerordentlich. Dies betraf auch den Oberbegriff „verringerte Richtlinienverletzungen“ (bedeutsam in der Welt hinter Gittern mit Drogen- und Alkoholkonsum, gewalttätigem Verhalten, etc.) sowie, am wichtigsten, eine 50% Verringerung der Rückfälligkeitsrate unter meditierenden Insassen, drei Jahre nach der Freilassung aus dem Gefängnis. Solche Zahlen sind selbstverständlich unbekannt im Strafvollzug, in dem der Begriff der Rehabilitation anscheinend durch die Politik der Gefangenenverwahrung ersetzt worden ist. weiter |
Es gab ein beträchtliches Interesse unter vielen leitenden Justizvollzugbeamten, die Transzendentale Meditationstechnik im gesamten Strafvollzugssystem anzubieten. Aber ein regelrechter politischer Sturm, Haushaltskürzungen und eine allgemeine Ungläubigkeit unter einigen hohen Tieren des kalifornischen Strafvollzugs, dass etwas so gut wie Transzendentale Meditation wirken könne, führte dazu, dass das Programm auf Sparflamme gesetzt wurde. Damit
ist jetzt Schluss. Wie Sie in diesem kurzen
Video [eingebettet im Artikel] aus einem
Gefängnis in Oregon sehen können, wurde die
Transzendentale Meditationstechnik als
brauchbares, in hohem Grade wirkungsvolles
Werkzeug wieder entdeckt, um den akuten
Stress von Gefängnisinsassen zu verringern
(der Drogenmissbrauch und Gewalttätigkeit
hinter Gittern anheizt), die Haft optimal
für konstruktive Aktivitäten zu nutzen, und
die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass
sie nach der Freilassung wieder ins
Gefängnis zurückkehren. (Die
Rückfälligkeitsquote kann bis zu 80 Prozent
betragen.) Die Notwendigkeit für ein Programm, das wie Transzendentale Meditation wirkt, liegt auf der Hand. Die schrecklich hohen Kosten der Kriminalität, die starken Kürzungen in den Gefängnisetats und die ehrliche Absicht unter vielen Justizvollzugsbeamten, den Männer und der Frauen hinter Gittern zu helfen, sind die Triebkräfte für das zunehmende Interesse. Aber selbstverständlich sind das alles nur Worte. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie es im Gefängnis zugeht und wie diese Meditation das Leben der Insassen verändert, schauen Sie sich bitte für einen Sie einen Moment den faszinierenden Kurzdokumentarfilm von DLF.TV-Regisseur Amin Kouider an. Weitere Dokumentarfilme, die zur Zeit finanziert werden, finden Sie unter.David Lynch Foundation ©
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Development Corporation Folgestudien - ÜbersichtsartikelEs gibt einen herausragenden Übersichtsartikel über 8 Untersuchungen mit dem Einsatz der TM im Gefängnis und in der Bewährungshilfe in Collected Papers, Vol. V, S. 3415 -3426. In allen 5 Volumes gibt es insgesamt 15 Studien zu diesem Themenschwerpunkt. |
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