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Transzendentale Meditation im Vergleich zu anderen Methoden der Entspannung und Bewusstseinsentwicklung
Was unterscheidet die TM-Technik von anderen Formen der "Mantra-Meditation"?

Siehe auch hier
b) von Jim Karpen Kann durch Meditation die
Funktionsweise des Gehirns optimiert werden?
Unterschiede in den psychologischen und physiologischen Wirkungen Differences Among Types of Meditation
Hirnforschung identifiziert drei Arten der Meditation Maharishi über Konzentration und Kontrolle bei TM und Yoga (1972) Links zu vergleichenden Forschungsergebnissen Achtsamkeitsmeditation verringert NICHT den Blutdruck Kommentar von Dr. Orme-Johnson

Mantra-Meditation und Transzendentale Meditation

Transzendentale Meditation ist vollständig mühelos und beinhaltet keine Konzentration. Sie ist in vieler Hinsicht anders als die üblichen Mantra-Techniken...

Es gibt viele Formen der Mantra-Meditation: traditioneller Japa, christliche Gebetspraktiken, Deepak Chopra's "Primordial Sound" und "Benson's Relaxation Response", um nur einige zu nennen. Mantra-Meditationspraktiken sind normalerweise Formen kontrollierter Konzentration, die ständige Aufmerksamkeit erfordern.

Die Transzendentale Meditationstechnik (TM), ein Prozess des "automatischen Selbst-Transzendierens", besteht im stillen Gebrauch eines Mantras oder Klangs, aber benutzt das Mantra auf eine bestimmte und einmalige Weise ohne Konzentration oder Anstrengung. Die TM-Technik ist im Grunde sehr verschieden von allen anderen Mantra-Meditationstechniken einschließlich der oben erwähnten.

Was ist ein Mantra?

Das Sanskritwort 'Mantra' kam in den 1970ern in den englischen Sprachgebrauch, als Millionen von Menschen weltweit die TM-Technik erlernten. Das Wort erscheint jetzt in englischen Wörterbüchern und ist definiert als "wiederholtes Wort oder Satz".

Die verschiedenen Arten von Mantra-Meditationen benutzen eine scheinbar endlose Vielfalt von Mantren und benutzen sie auf viele verschiedene Weisen. Einige Formen der Mantra-Meditation sind religiös. Andere, wie die TM-Praxis, sind frei von irgendeinem religiösen Kontext.

Im Programm der Transzendentalen Meditation hat das Wort 'Mantra' eine bestimmte Bedeutung: Es ist ein Fahrzeug zum Transzendieren – zum Überschreiten der geistigen Aktivität zu immer feineren Ebenen des Denkprozesses, bis man im Bereich reinen Bewusstseins an der Quelle des Denkens ankommt. Diese Erfahrung wird als die tiefste, mächtigste und kreativste Ebene des Geistes beschrieben, ein Zustand reiner Potenzialität.

Im Unterricht der Transzendentalen Meditationstechnik werden vor allem zwei Dinge gelehrt:

  • das korrekte Mantra (oder Klang)
  • wie das Mantra zu benutzen ist, um zu transzendieren.

Worin die TM anders ist:

Die Transzendentale Meditationstechnik unterscheidet sich von anderen Mantra-Meditationspraktiken folgendermaßen:

  • Es werden bestimmte Mantren verwendet (die Klänge sind nicht mit Bedeutung assoziiert), die traditionell als wirksam für die Beruhigung des Geistes und die Erweckung unseres inneren Potenzials gelten – Klänge, die erwiesenermaßen nur Leben unterstützende und positive Ergebnisse hervorbringen.

  • Das TM-Mantra hat keine inhaltliche Bedeutung. Es ist quasi ein Passwort, um das Bewusstsein in seinen Zustand der geringsten Anregung zu versetzen.


  • Die spezielle Art, in der die TM-Mantren übermittelt werden und dann in der Meditation benutzt werden – als natürliche, mühelose Methode des Transzendierens – ist ein wesentlicher Unterschied zu anderen Techniken.
  • Die Reinheit bzw. Echtheit der TM-Technik gemäß der Vedischen Tradition garantiert ihre Wirksamkeit.

  • Es ist eine systematische Lehrmethode, damit die Technik leicht erlernt werden kann und zuverlässig positive Ergebnisse bringt.

  • Kostenlose Betreuung, u.a. persönliche Überprüfung der Meditation, um die richtige Ausübung zu stabilisieren – bei Bedarf lebenslang.

  • Umfangreiche Bestätigung durch wissenschaftliche Forschung.

  • Einige Vertreter anderer Mantra-Meditationstechniken mögen behaupten, dass ihre Technik identisch mit der TM-Technik sei und dieselben positiven Wirkungen bringen würde, aber derartige Behauptungen werden durch wissenschaftliche Untersuchungen nicht gestützt. Wenn Sie einen Informationsvortrag über TM besuchen, wird Ihnen der Lehrer dabei helfen, die Unterschiede zwischen der TM-Praxis und anderen Formen der Mantra-Meditation zu verstehen.

Kann durch Meditation die Funktionsweise des Gehirns optimiert werden?

Verschiedene Meditationsmethoden wirken ganz verschieden - das haben neue wissenschaftl. Studien ergeben.

Das US-amerikanische Nachrichtenmagazin TIME hat in seiner Print-Ausgabe vom 8. Mai 2006 Richard Davidson, Neurowissenschaftler an der Universität Wisconsin-Madison, zu einer von insgesamt 100 Persönlichkeiten ernannt, die nach Auffassung von TIME die Welt im letzten Jahr am meisten geformt haben. Der Wissenschaftler katapultierte sich zu Weltruhm, als er auf Ersuchen des Dalai Lama in seinen Laboratorien an tibetisch-buddhistischen Mönchen Untersuchungen über die Wirkung von Meditation auf die Hirnaktivität durchführte.

Mit dieser Auszeichnung hat TIME einen Forschungsbereich ins Rampenlicht gerückt, der, so TIME, in den nächsten Jahren noch sehr viel mehr Aufmerksamkeit erhalten wird: den Bereich der Körper-Geist-Medizin und eines eingehenderen Verständnisses davon, wie geistige und emotionale Prozesse mit Funktionsmustern im Gehirn zusammenhängen und wie letztere auf unterschiedlichen Wegen formbar sind und optimiert werden können. Für diesen hochinteressanten neuen Forschungsbereich wurde der Ausdruck der "Neuroplastizität" geprägt.

Davidsons Studie machte die Weltöffentlichkeit darauf aufmerksam, dass Meditation helfen kann, den Funktionsstil des Gehirns günstig zu beeinflussen, es zu trainieren, ganzheitlicher, ausgewogener zu funktionieren sowie mehr positive Gefühle freizusetzen als negative. So zeichnete er unter anderem Veränderungen in der elektrischen Aktivität der so wichtigen Bereiche des Gehirns auf, die mit Aufmerksamkeit und Motivation zusammenhängen, sowie in der Kommandozentrale des Gehirns, nämlich im präfrontalen Cortex. Diese Bereiche sind für alle Lernvorgänge und überhaupt für alle geistigen Tätigkeiten von fundamentaler Bedeutung. Um so spannender sind erste Erkenntnisse, dass sich diese so wichtigen Bereiche mit Hilfe von Meditationsverfahren günstig beeinflussen lassen.

Die Meditationen der tibetisch-buddhistischen Mönche sind allerdings für den Normalbürger schwer zu praktizieren; das sind sehr strenge Konzentrationstechniken, und die Mönche, deren Hirnmuster sich so eindrucksvoll verändert haben, haben die Techniken jahrzehntelang sehr konzentriert ausgeübt.


Im April 2006 fand an der Universität von Arizon in Tucson, USA, die diesjährige Jahrestagung des dortigen renommierten Instituts für Bewusstseinsforschung statt. In den vergangenen Jahren hatten sich hier immer wieder Koryphäen aus so unterschiedlichen Feldern wie einerseits den Neurowissenschaften, aber auch der Physik und der Philosophie zusammengefunden – wie etwa Roger Penrose, Stuart Hameroff und andere mehr. Dieses Jahr hielt dort Fred Travis, PhD,
Neurophysiologe der in Iowa angesiedelten und ebenfalls schon auf fast vier Dekaden Lehr- und Forschungstätigkeit zurückblickenden Maharishi International University, einen viel beachteten Vortrag und wies zum ersten Mal darauf hin, dass verschiedene Meditationstechniken sehr unterschiedliche Wirkungen im Hinblick auf Hirnmuster und geistige Verbesserungen hervorrufen. Er verglich die Hirnmuster von Ausübenden der Transzendentalen Meditation (TM), des Tibetischen Buddhismus und der Aufmerksamkeitsmeditation.

Aufmerksamkeitsmeditation, eine Meditation, in der man ruhig dasitzt und alle körperlichen und geistigen Empfindungen losgelöst beobachtet, führt – so erläuterte Travis die EEG-Muster – zu einer deutlich stärkeren Aktivierung der linken, mit analytischem Denken und Auswertungsprozessen verbundenen Hirnhälfte und dort auch zu einer Abnahme der mit den wohltuenden Wirkungen von Meditation im allgemeinen assoziierten ruhigen Alpha-Wellen. Man bezeichnet diesen Funktionsstil, in dem eine Hirnhälfte mehr dominiert als die andere, auch als "laterale Asymmetrie". Die Funktionsweise des Gehirns während Aufmerksamkeitsmeditation weist somit, neurophysiologisch gesehen, einen gewissen Mangel an Balance, Ausgewogenheit auf. Weiterhin erbrachte eine neuere Meta-Analyse von GROSSMANN, dass die Aufmerksamkeitsmeditation – getestet auf Verbesserungen in zehn Bereichen der geistigen Fähigkeiten – lediglich Verbesserungen hinsichtlich der Schmerzwahrnehmung aufwies.

In der Tibetischen Meditation wird sehr stark mit konzentrativen Techniken gearbeitet. So richtet man zum Beispiel den gesamten Geist auf die Empfindung des Mitgefühls aus, so dass alle geistigen Prozesse und die gesamte Aufmerksamkeit darauf fokussiert sind, einen Ozean des Mitgefühls in sich zu erzeugen, ohne dass andere geistige Regungen störend dazwischenkommen. Dass die tibetische Meditation anstrengend ist, ließ sich anhand der Hirnwellen-Aufzeichnungen des EEGs feststellen. Hier zeigten sich typische Hirnwellenmuster im Gamma-Frequenzbereich um etwa 40 Hz, die üblicherweise auftreten, wenn der Geist sich sehr stark konzentriert und somit sehr aktiv ist. Weitere moderne Bildgebungsverfahren der Hirnzellenaktivität zeigten ebenfalls auf, dass das Gehirn während tibetischer Meditation hoch aktiv ist.

Ganz anders bei der Transzendentalen Meditation: Die EEG-Muster während der Technik der Transzendentalen Meditation zeigen charakteristischerweise eine globale, d.h. über alle Hirnbereiche reichende, kohärente Alpha-Aktivität. Hoch kohärente, d. h. phasenkorreliert oszillierende Alpha-Wellen treten in der Regel bei Erfahrungen tief entspannter, ruhevoller Wachheit auf, einer Erfahrung, die in der Literatur als Zustand "reinen Bewusstseins" bezeichnet wird und welche die grundlegendste und einfachste Form bewusster Erfahrung darstellt. Derartige EEG-Muster, wie sie bei den TM-Ausübenden beobachtet wurden, wurden bei anderen Praktiken der Meditation nicht beobachtet. Neuronale Bildgebungsverfahren während der Ausübung Transzendentaler Meditation zeigten zudem, dass während der TM die vorderen und hinteren Bereiche des Gehirns sehr viel wacher werden und aktiver sind, als wenn man einfach nur mit geschlossenen Augen dasäße. Allerdings bleibt dabei der Thalamus, das Eingangstor aller Erfahrungen, deutlich geringer aktiv. Das heißt: Während die Aufmerksamkeitssysteme weiterhin während der TM wachbleiben, gibt es Anzeichen dafür, dass sich die Erfahrung nun verstärkt nach innen, anstatt nach außen, richtet.
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Die TM-Praxis wird in der wissenschaftlichen Literatur als müheloser Prozess des Transzendierens beschrieben – die innere Bewusstheit weitet sich zu einem Zustand vollkommener Freiheit, Unbegrenztheit und Stille aus, die" Transzendentales Bewusstsein" genannt wird. Meta-Analysen berichten über signifikante Verminderungen von Angst, eine Abnahme der Atemrate, der Herzrate, des Blutlaktats, von Bluthochdruck, Zigaretten- und Alkoholkonsum und über eine signifikante Zunahme des Selbstwertgefühls, die aus der TM-Ausübung resultieren. Eine erst kürzlich abgeschlossene Ein-Jahres-Langzeitstudie, so berichtete Travis, an Ausübenden im ersten Jahr ihrer TM-Praxis wertete Veränderungen hinsichtlich Unausgewogenheiten in der Zusammenarbeit der Hirnhälften (laterale Asymmetrie), Gamma-Aktivität und allgemein der Breitband-Kohärenz über verschiedene Frequenzbänder aus. Diese Untersuchung ist die erste ihrer Art, die in einer Gruppe von Versuchspersonen über einen längeren Zeitraum diese drei Hirnmuster, die in der Literatur verschiedenen Meditationspraktiken zugeordnet werden, verglichen hat. Während Gamma-Aktivität und die laterale Asymmetrie keine Veränderungen zeigten, erhöhte sich bereits nach zwei Monaten TM-Ausübung die Kohärenz in den vorderen Hirnbereichen, die üblicherweise als die Kommandozentrale oder "CEO" (Geschäftsführer) des Gehirns bezeichnet wird, hingegen dramatisch (!) - und das über alle Frequenzbänder. Diese hohe Kohärenz blieb auch nach den ersten 6 und schließlich nach 12 Monaten Meditationspraxis weiterhin erhalten.

Mit den vorliegenden Daten können die Meditationsforscher sich nunmehr über gemeinsame physiologische Parameter verständigen und diese dann bei den Ausübenden verschiedener Meditationsmethoden durch Messungen überprüfen. So lassen sich physiologische Profile der unterschiedlichen Meditationspraktiken objektiv klassifizieren. Damit kann eine auf Daten der Hirnforschung basierende Matrix erstellt werden, um die Funktionsweise von Meditationstechniken eingehender zu studieren und zu erörtern und ein Verständnis über ihre jeweiligen spezifischen Wirkungen auf Körper, Geist und Umgebung zu gewinnen.

Referenzen:

1. TIME 100: The People Who Shape Our World; Richard Davidson - East Meets West in His Laboratory,
TIME magazine, Sunday, Apr. 30, 2006 http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,1187248,00.html

May 8, 2006

2. Toward a Science of Consciousness 2006, April 4-8, Tucson Convention Center, Tucson, Arizona:
http://www.consciousness.arizona.edu/tucson2006.htm

3. Frederick Travis: Are all meditations the same? Comparison of brain patterns, mental benefits and descriptions of mindfulness meditation, Tibetan Buddhism, and Transcendental Meditation <ftravis@mum.edu> (Center for Brain, Consciousness and Cognition, Maharishi University of Management, Fairfield, IA) Abstract presented at the annual conference: Toward a Science of Consciousness 2006, April 4-8, Tucson Convention Center, Tucson, Arizona

http://www.consciousness.arizona.edu/abstracts.htm

Abstract (No 263 )

Current neural imaging and EEG (brain wave) patterns answer the question: Are all meditations the same? The research answers with a resounding “No!” Mindfulness meditation is characterized by greater left hemisphere activation—alpha lateral asymmetry. This is reflected in higher left hemisphere cerebral metabolic rate and lower left hemisphere EEG alpha activity. Mindfulness involves attention on one’s breath with eyes-closed, and dispassionate observation of bodily, mental and perceptual states with eyes-open. Preliminary research suggests that Mindfulness Meditation improves immune functioning. Grossman’s recent meta-analysis of 10 areas of mental benefits reported significant effects of Mindfulness Meditation only on reduction in pain perception. Tibetan Buddhism is characterized by heightened 40 Hz power and coherence. This meditation is done with eyes half open, while one creates inner states such as “pure compassion” or “loss of sense of self.” Research has not yet reported physiological or mental benefits of practice of Tibetan Buddhism. Transcendental Meditation is characterized by higher frontal 6-45 Hz coherence and higher global alpha power. TM practice is described as an “effortless” process of transcending—inner awareness expanding to a state of complete freedom, unboundedness, and silence, called transcendental consciousness. Meta-analyzes report significant reductions in anxiety, breath rate, heart rate, blood lactate, blood pressure, and cigarette and alcohol use, and significant increases in self-esteem resulting from TM practice. Recent research investigated one-year longitudinal changes in alpha lateral asymmetry, gamma activity, and broadband coherence in the first year of TM practice. This research is the first to compare in a single population these three brain patterns, which are reported in the literature to characterize different meditation practices. Data were recorded during TM practice, eyes-closed rest, and computer tasks. Alpha lateral asymmetry and gamma power and coherence did not change over the year in any of the three conditions. Broadband frontal coherence rose to a high level during TM practice after 2 months practice and remained at that high level at 6 and 12 months practice. Coherence linearly increased during eyes closed rest and the computer tasks over the year. Now is the time that meditation researchers should agree on common physiological variables and measure them in their perspective meditating populations. The resulting physiological profiles could objectively classify meditation practices, serving as a brain-based matrix to discuss meditation practices and understand their effects on the mind, body and the environment. C14

New Study Outlines Differences Among Types of Meditation (deutsche Übersetzung)

Very interesting: Concentration, mindfulness and self-transcending methods are discusssed. One cannot lump all meditation research data into a single "basket" for each method produces different results. Paper to be published this month. Demetrios K

A study to be published in April uses EEG characteristics to show that different types of meditation show different types of activity in the brain.

Writing in the journal Consciousness and Cognition, MUM researcher Fred Travis and former faculty Jonathan Shear discuss three categories of meditation: focused attention - concentrating on an object or emotion; open monitoring - being mindful of one’s breath or thoughts; and automatic self-transcending - meditations that transcend their own activity.

The first two categories had been previously discussed, and to those the authors added the third category of self-transcending.

The authors assigned EEG bands to each category based on reports in the scientific literature of the characteristic EEG patterns for various mental tasks. They then categorized the meditations based on the EEG patterns that have been reported to be associated with them.

“The idea is that meditation is, in a sense, a ‘cognitive task,’ and EEG frequencies are known for different tasks,” Dr. Travis said. The variations among meditation are due to differences in focus, subject/object relation, and procedures, leading to different EEG patterns, he said.
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The authors found that a single type of meditation might fall into different categories, depending in part on the length of time the subjects had practiced meditation. The results showed that focused attention, which is characterized by beta/gamma activity, can be seen in meditations from Tibetan Buddhist (loving kindness and compassion), Buddhist (Zen and Diamond Way), and Chinese (Qigong) traditions.

Open monitoring, which is characterized by theta activity, can be seen in meditations from Buddhist (Mindfulness, and ZaZen), Chinese (Qigong), and Vedic (Sahaja Yoga) traditions.

Automatic self-transcending, characterized by alpha1 activity, is seen in meditations from Vedic (Transcendental Meditation) and Chinese (Qigong) traditions.

The authors explained that the EEG characteristics of self-transcending are the result of the effortless nature of the technique and that brain wave patterns in the Transcendental Meditation technique reach high levels after just a few months. In contrast, the authors describe a case study in which a practitioner of Qigong achieved effortless practice after 45 years, which was hypothesized to be the result of “automaticity through extensive rehearsal” - just as any activity becomes more automatic through repeated practice.

The authors said that these findings shed light on the common mistake of lumping meditations together.

“Meditations differ in both their ingredients and their effects, just as medicines do, so lumping them all together as ‘essentially the same’ is simply a mistake,’ Dr. Shear said.

(from this site www.mum.edu/TheReview )

USA: Die Hirnforschung identifiziert drei Arten der Meditation

von Global Good News Staff Writer, Global Good News 11. Mai 2010

Jeden Monat suchen mehr als vier Millionen Menschen im Internet nach Informationen über die Vorteile der Meditation. Angesichts der zahlreichen allgemein verfügbaren Meditationstechniken raten Experten dazu, nachzuprüfen, ob wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse die Ansprüche auf spirituelles und persönliches Wachstum, Entspannung und eine bessere Gesundheit stützen. Bitte siehe Teil 1 dieses Artikels.

In einer neuen Studie haben Wissenschaftler * drei Arten von Meditationstechniken identifiziert, die sich durch verschiedene EEG-Muster (Gehirnwellen) und die entsprechenden kognitiven Funktionen unterscheiden. Diese Befunde widerlegen die allgemeine Annahme, dass alle Meditationstechniken ähnlich seien und dieselben klinischen Wirkungen haben.

Drei Arten der Meditation

Konzentrationstechniken (Focused Attention techniques) sind durch Beta / Gamma-Aktivität im Gehirn gekennzeichnet.

Open Monitoring-Techniken, z.B. die "Achtsamkeitsmeditation“, sind durch Theta-Aktivität gekennzeichnet und beinhalten das leidenschaftslose Beobachten vor sich gehender Erfahrungen. Siehe http://www.lebensqualitaet-technologien.de/Orme-Johnson/Research%20on%20TM%20and%20Mindfulness%20for%20RJH%20UPDATE.pdf

http://www.truthabouttm.org/truth/TMResearch/Long-TermEffectsofTM/index.cfm

Automatisches Selbst-Transzendieren, das durch Alpha 1-Aktivität gekennzeichnet ist, geht mit Entspannung und verringerter geistiger Aktivität einher. Die Technik der Transzendentalen Meditation (TM) gehört in diese Kategorie.

In einer neuen EEG Studie hat man herausgefunden, dass die Ausübung der Transzendentalen Meditation dem Gehirn dabei hilft, in einen natürlichen Zustand der ruhevollen Wachheit zurück zu finden. Weitere Forschungen zeigen, dass Transzendentale Meditation eine hirnübergreifende „globale“ EEG-Kohärenz erzeugt und das gesamte Gehirn entwickelt. Fred Travis, PhD, ** ein Psychologe, der die Funktionsweise des Gehirns seit fast 30 Jahren studiert, und sein Kollege, Dr. Harald S. Harung, PhD, *** korrelierten integrierte Gehirnfunktion statistisch mit Spitzenleistungen und höheren Bewusstseinszuständen.****

Meditation und Entspannung

Der Psychologe David Orme-Johnson, PhD, einer der weltweit führenden Meditationsforscher, erklärt, dass man die Meta-Analyse als Werkzeug einsetzt, um auf ein ganzes Forschungsgebiet Rückschlüsse zu ziehen, "einschließlich aller Studien, die sowohl negative als auch positive Ergebnisse zeigen." In umfassenden Meta-Analysen, in denen verschiedene Meditations- und Antistress-Techniken verglichen werden, wurde nachgewiesen, dass die Technik der Transzendentalen Meditation hohen Blutdruck, Angstzustände, Depressionen und Schlaflosigkeit verringert – wie dies bei anderen Techniken nicht der Fall ist. Tatsächlich fanden die Wissenschaftler, dass Konzentrationstechniken die Angst erhöhen können, und einige Meditationstechniken nicht mehr als ein Placebo wirken.*****

"Im Laufe der 40 Jahre, während denen ich mich mit Persönlichkeitsentwicklung befasst habe, habe ich die meisten Meditations- und Entspannungstechniken ausprobiert, die es gibt,", sagt Dr. Orme-Johnson. "Nach meiner Erfahrung wirkt keine wie Transzendentale Meditation. Der Unterschied besteht darin, dass TM Transzendieren bewirkt, wobei der Geist aus aktiven Ebenen zu immer subtileren Ebenen geführt wird, bis er transzendiert – zum inneren, stillen, unbegrenzten Bewusstsein an der Grundlage des Geistes." Er beschreibt Transzendentales Bewusstseins als "die Quelle von Glückseligkeit, Freude und Kreativität".

Dr. Orme-Johnson sagt weiter: "Die breite Palette von positiven Wirkungen der Transzendentalen Meditation wurde bei keiner anderen Meditation oder Entspannungstechnik nachgewiesen. Mehr als 600 Studien, die in mehr als 250 Universitäten und Forschungseinrichtungen in 33 Ländern durchgeführt wurden, zeigen, dass das Programm der Transzendentalen Meditation die individuelle und kollektive Lebensqualität verbessert. Keine andere Meditations- oder Entspannungstechnik kann diesen Anspruch erheben."

Klicken Sie hier, um mehr über Spitzenleistungen und integrierte Gehirnfunktion zu erfahren.

Video-Interviews von Maharishi Mahesh Yogi, Gründer des Programms der Transzendentalen Meditation und seine Antworten auf häufige Fragen aus der Weltpresse über das Programm: Klicken Sie hier.

Literatur

* Travis, F., and Shear, J. (2010, Feb. 16). 'Focused attention, open monitoring and automatic self-transcending: Categories to organize meditations from Vedic, Buddhist and Chinese traditions.' (In press). Consciousness and Cognition.

** Fred Travis, PhD, is Director of the Center for Brain, Consciousness, and Cognition at Maharishi University of Management, USA.

*** Dr. Harald Harung is President of Maharishi Vedic Education, Nordic, in Olso, Norway; and Associate Professor at Oslo University College, Norway.weiter

****Harung, H.S., Travis, F., Blank, W., and Heaton, D.P. (2009). 'Higher development, brain integration, and excellence in leadership,' Management Decision, Vol. 47, No. 6, pp. 872-894.

***** Orme-Johnson, D.W., and Walton, K. (1998). 'All approaches to preventing and reversing the effects of stress are not the same.' American Journal of Health Promotion, 12, 297-299.

© Copyright 2010 Global Good News®.

Maharishi über Konzentration und Kontrolle bei TM und Yoga (1972)

Frage: "Du sagst, dass alle diese Heiligen, die gelebt haben, falsch lagen und nur du Recht hast?“

Maharishi: "Wenn ich dein Leben ansehe, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass nur diese unsere "neue Stimme" Recht hat. Und all die alten Stimmen, von wo auch immer sie kamen, müssen aus dem Bereich der Unwissenheit gekommen sein.

"Wir wissen nicht, wer es gesagt hat, aber wer auch immer Konzentration, Kontrolle, die Notwendigkeit von Absonderung und Verzicht als Voraussetzung für Erleuchtung befürwortet hat – wer immer das war, er wusste nicht, wovon er sprach – wer es auch immer gewesen ist.[...]
weiter

Das Ganze ist falsch interpretiert worden! Fehlinterpretationen der Veden, der Upanishaden, der Gita , dieser ganzen Philosophie des Vedanta , der Philosophie des Yoga ... das Ganze ist in einem solchen Durcheinander, dass wir hoffen, mit dieser Stimme der Wiederbelebung und mit einem so einfachen und natürlichen System der Transzendentalen Meditation zur Erfahrung der inneren Wirklichkeit, sich die Situation ändern wird, das Verständnis wird sich ändern ... aber es ist ein Job, der Zeit und Hingabe braucht !"

Was ist der Unterschied zwischen Achtsamkeitsmeditation und Transzendentaler Meditation?

Von Jim Karpen, aus dem Englischen übersetzt von Klaus Weber 

Diese beiden Meditationstechniken kommen aus verschiedenen Traditionen, werden unterschiedlich ausgeübt, haben unterschiedliche Auswirkungen auf das Gehirn und werden unterschiedlich erlernt.

Transzendentale Meditation stammt aus der Vedischen Tradition und wurde von Maharishi Mahesh Yogi eingeführt. Achtsamkeitsmeditation kommt aus der buddhistischen Tradition und wurde im Westen von Jon Kabat-Zinn populär gemacht.

Transzendentale Meditation wird als einfache, natürliche, mühelose Meditationstechnik beschrieben, die weder Kontemplation noch Konzentration beinhaltet. Man verwendet ein Mantra als Fahrzeug, um den Geist natürlich zu beruhigen und letztlich auch das Denken zu überschreiten.

Achtsamkeitsmeditation beinhaltet, seinen Geist darauf zu trainieren, in der Gegenwart zu sein. Das bedeutet in der Regel passive Aufmerksamkeit auf Atmung, Empfindungen und Gedanken während der Meditation, was manchmal auch als „open monitoring“ bezeichnet wird.

Der Hauptunterschied zwischen den beiden besteht darin:
Das Ziel der Achtsamkeitsmeditation ist es, mit den Gedanken in der Gegenwart zu sein, wohingegen Transzendentale Meditation das Ziel hat, das Denken selbst zu transzendieren und einen Zustand "reinen Bewusstseins" zu erfahren, in dem man ist sich seiner selbst bewusst ist, aber ohne ein Objekt des Denkens.

Diese unterschiedlichen Ansätze der Meditation und unterschiedlichen subjektiven Erfahrungen während der Meditation spiegeln sich klar in den gegensätzlichen neurophysiologischen Zuständen während der Ausübung wider. Transzendentale Meditation hat sich als Methode erwiesen, das Standard-Modus-Netzwerk des Gehirns zu aktivieren, eine Art natürlicher Leerlaufzustand des Gehirns. Achtsamkeitsmeditation hingegen deaktiviert das Standard-Modus-Netzwerk.weiter

Darüber hinaus sind auch die EEG-Signaturen oder Gehirnwellenmuster bei beiden Techniken unterschiedlich. Für Transzendentale Meditation sind Alpha-Gehirnwellen, für Achtsamkeitsmeditation Theta-Gehirnwellen charakteristisch. Alpha bedeutet Entspannung, während Theta charakteristisch ist für die Bereitschaft, eingehende Signale zu verarbeiten.

Schließlich werden die beiden Meditationstechniken auf unterschiedliche Weise gelehrt. TM kann nur von einem zertifizierten Lehrer erlernt werden, der ausgiebig geschult wurde und die Technik in einer sehr genau vorgeschriebenen Weise lehrt. Die Lehre und die Ausübung der Technik sind standardisiert. Achtsamkeitsmeditation kann man auf vielerlei Weise erlernen, und es gibt verschiedene Varianten der Ausübung. Eine gute Möglichkeit, sie zu erlernen, ist ein 8-Wochen-Kurs über Mindfulness-Based Stress Reduction, der von Kabat-Zinn entwickelt wurde. Aber man kann sie auch aus verschiedenen Websites, Büchern oder Zeitschriftenartikel erlernen.

Auch unterscheiden sich die eigentlichen Ziele der beiden Verfahren. Längere Praxis der TM kann zum Zustand kosmischen Bewusstseins führen, bei dem die Erfahrung der Transzendenz immer im eigenen Bewusstsein vorhanden bleibt, auch während der Aktivität. Man kommt schließlich dahin, sich selbst als universell und allgegenwärtig zu erfahren. Die eigene Identität verschiebt sich von der individuellen auf die kosmische Ebene. Bei der Achtsamkeitsmeditation ist das ultimative Ziel, immer in der Gegenwart zu sein, bei immer größerer Klarheit und Konzentration. Interessanterweise fand eine randomisierte kontrollierte Studie, dass sich bei denjenigen, die TM praktizierten, nach drei Monaten die Achtsamkeit erhöhte, obwohl das nicht das Ziel der TM ist.

Wie eine Achtsamkeits-Trainerin Transzendentale Meditation erlebt

http://meditation.de/tm-und-achtsamkeit-so-unterscheiden-sie-sich/

Achtsamkeitsmeditation verringert NICHT den Blutdruck

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, über die hier berichtet wird:

http://kfgo.com/news/articles/2013/oct/04/meditation-alone-doesnt-lower-blood-pressure-study/

Kommentar von Ken Chawkin:

Diese Studie macht die Grenzen der Achtsamkeitsmeditation in diesem wichtigen Bereich deutlich.

Die Meditationsforscher David Orme -Johnson und Vernon Barnes haben eine Meta-Analyse über hohen Blutdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgelegt unter dem Titel: 'Zunehmende stichhaltige Beweise für die Wirksamkeit staatlich geförderter Gesundheitsprogramme mit Meditation'. Sie haben auch eine weitere Meta-Analyse erstellt, in der die stark Angst reduzierende Wirkung der TM gezeigt wird in Studien mit Probanden mit hoch traumatischem Stress.

Die Fähigkeit der TM, hohen Blutdruck zu senken, ist entscheidend für die Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, immer noch die Nummer eins der „stillen Killer“ in Amerika. Die Forschung in diesem Bereich, die ihren Höhepunkt in der Studie von Dr. Schneider fand, die im vergangenen Jahr von der American Hospital Association (AHA )veröffentlicht wurde, 'Meditation kann Tod, Herzinfarkt und Schlaganfall bei Herz-Patienten verringern' und die daraus abgeleitete Empfehlung an Ärzte, dass Transzendentale Meditation wirksamer als andere Meditationstechniken hohen Blutdruck effektiv senken kann, gibt uns und der Öffentlichkeit die Gewissheit, dass die TM das wirksamste Instrument der komplementären und alternativen Medizin für die Behandlung und Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen ist.

Von Kathleen Rabe

NEW YORK (Reuters Health) - Stressabbau-Übungen werden mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, aber die Senkung hohen Blutdrucks gehört möglicherweise nicht dazu.

Eine neue Studie kam zu dem Ergebnis, dass acht Wochen Achtsamkeitsmeditation keine Wirkung auf Menschen mit leicht erhöhtem Blutdruck hatten, die noch keine Medikamente einnahmen.

"Das bedeutet nicht, dass die Meditation schlecht ist. Sie senkt nur einfach nicht den Blutdruck," sagte der Hauptautor Sheldon Tobe, PhD, vom Sunnybrook Health Sciences Centre in Toronto.

Er sagte, dass er eine Wirkung auf den Blutdruck erwartet habe aufgrund von vergangenen Studien, welche die positiven Wirkungen der Achtsamkeitsmeditation zeigen. Aber als Tobe frühere Studien untersuchte, stellte er fest, dass die Mehrheit der Teilnehmer Blutdruck senkende Medikamente eingenommen hatte.

Bei diesen Studien könnte die Achtsamkeitstherapie den Menschen dabei geholfen haben, ihre Medizin konsequenter einzunehmen, erklärte Tobe.

"Nur wenige Eingriffe sind so stark wie Medikamente", sagte er Reuters Health. "Sie können den Salzkonsum reduzieren oder abnehmen, um den Blutdruck zu senken, aber ein Medikament gegen hohen Blutdruck hat eine stärkere Wirkung."

Einer von drei Erwachsenen in den USA hat hohen Blutdruck, nach Centers for Disease Control and Prevention.weiter

Das National Heart, Lung, and Blood Institute hält 140/90 Millimeter Quecksilbersäule (mm Hg) und darüber für zu hoch.

Die 101 Teilnehmer in der neuen Studie hatten einen durchschnittlichen Blutdruck von 135/82 mm Hg, der über der Norm liegt, aber noch nicht als Bluthochdruck gilt.

Die Hälfte von ihnen begann sofort mit der Achtsamkeitstherapie (mindfulness-based stress reduction (MBS ) Der Rest sollte zu einem späteren Zeitpunkt daran teilnehmen.

Die Achtsamkeitstherapie-Gruppe nahm an acht Gruppensitzungen pro Woche teil sowie an einem Tag der Stille. Jede Person wurde auch gebeten, die Übung zum Stressabbau für 45 Minuten täglich zu praktizieren.

Die Teilnehmer der Studie, im Alter von 20 bis 75, bekamen alle den Standard-Rat bei Bluthochdruck: weniger Salz essen, das Rauchen aufgeben und mehr Bewegung.

Am Ende des Untersuchungszeitraumes konnte sowohl bei den Teilnehmern des Achtsamkeitsprogramms als auch bei den übrigen auf der Warteliste praktisch keine Veränderung im Blutdruck festgestellt werden, gemäß den Untersuchungen, die im American Journal of Hypertension veröffentlicht wurden.

Der Forscher für Physikalische Therapie, Marshall Hagins, von der Long Island University in Brooklyn sagte, dass er von den Ergebnissen enttäuscht sei, aber nur, weil er wollte, dass das Programm Wirkungen zeigen würde.

"MBSR bewirkt viel Positives, aber wenn Sie ohne Medikamente Ihren Bluthochdrucks absenken möchten, dann ist MBSR vielleicht nicht das optimale Programm", sagte Hagins.

"Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Studie auf ein hoch standardisiertes Stressabbau-Programm begrenzt ist, und die Ergebnisse nicht für andere Techniken gelten", sagte er Reuters Health. Einige Beispiele sind Tai Chi und Transzendentale Meditation.

Ein 2007 von der US Agency for Healthcare Research and Quality veröffentlichter Kurzbericht stellte fest: Zen-Meditation und Qi Gong reduzieren Blutdruck deutlich.

Aber Tobe sagte, nach seiner Ansicht könnten die Ergebnisse der Studie die endgültige Antwort auf dieses Problem sein in Bezug auf diese besondere Bevölkerungsgruppe und Methode zum Stressabbau.

Stressabbau-Übungen wie sanftes Dehnen, achtsames Atmen und Gehen schaden Personen im frühen Stadium des Bluthochdrucks nicht, stellte er fest.

Im Rahmen der Studie äußerte eine Minderheit der Teilnehmer ihre Unzufriedenheit mit den Achtsamkeitsmeditationskursen und -Übungen. Die meisten berichteten jedoch, dass sie sich besser fühlten.

"Wenn die Lebensqualität durch Achtsamkeitsmeditation verbessert wird –  dann ist das fabelhaft," sagte Tobe.

Er betonte, dass Menschen, die sich über ihren Blutdruck Sorgen machen, ihren Hausarzt aufsuchen sollten.

QUELLE: bit.ly/1fIPOpT American Journal of Hypertension, online 14. September 2013

Achtsamkeit hemmt implizites Lernen - die Quelle von schlechten Gewohnheiten

SAN DIEGO – Achtsamkeit scheint dabei zu helfen, die Bildung von schlechten Gewohnheiten zu verhindern, aber vielleicht auch die der guten. Wissenschaftler der Georgetown University versuchen, die Bedeutung des impliziten Lernens zu entschlüsseln, und ihre Erkenntnisse scheinen der Intuition zu widersprechen - zunächst.

Man könnte denken, dass bei einem Test, bei dem man ein Muster unter einem Haufen von Punkten finden muss, achtsame Personen besser abschneiden als zerstreute, aber die Wissenschaftler fanden das Gegenteil heraus – Personen mit einem niedrigen Wert auf der Achtsamkeitsskala schnitten besser bei diesem Test impliziten Lernens ab, die Art des Lernens, das unbewusst erfolgt.

Dieses Ergebnis mag vielleicht überraschend sein, bis man bedenkt, dass Verhaltens-und Neuroimaging-Studien nahelegen, dass konzentrierte Achtsamkeits automatische Lernprozesse beeinträchtigen kann - die zu der Entwicklung von guten und schlechten Gewohnheiten führen, sagt die Hauptautorin der Studie und Psychologie-Doktorandin Chelsea Stillman. Stillman arbeitet im Cognitive Aging Laboratory, unter der Leitung von Darlene Howard, PhD, Davis Family Distinguished, Professorin in der Abteilung für Psychologie und Mitglied des Georgetown Center for Brain Plasticity and Recover, USA.

Diese Studie sollte untersuchen, wie individuelle Unterschiede in der Achtsamkeit mit implizitem Lernen zusammenhängen. "Unsere Theorie ist, dass man Gewohnheiten - gute oder schlechte – unbewusst erlernt, ohne an sie zu denken ", sagt Stillman. "So wollten wir sehen, ob Achtsamkeit implizites Lernen behindert."

Wir fanden: Zwei Gruppen aus erwachsenen Versuchspersonen machten zunächst einen Test, bei dem ihre Achtsamkeits-Charakteristik gemessen wurde, und dann führten sie verschiedene Aufgaben aus, bei denen implizites Lernen gemessen wurde - entweder die Triplet -Learning Task- oder den Alternating Serial Reaction Time Task Test. Beide Aufgaben verwenden Kreise auf einem Bildschirm und Teilnehmer wurden gebeten, auf die Lage bestimmter farbige Kreise zu reagieren. Diese Aufgaben untersuchten die Fähigkeit der Teilnehmer, komplexe, probabilistische Muster zu lernen, obwohl sich die Testteilnehmer dessen nicht bewusst waren.

Die Forscher fanden heraus, dass die Personen mit niedrigem Achtsamkeitswert dazu neigten, mehr zu lernen - ihre Reaktionszeiten waren kürzer bei der Erkennung von Ereignissen, die häufiger im Kontext zu vorangehenden Ereignisse auftraten als diejenigen, die weniger häufig auftraten.

"Genau die Tatsache, zu aufmerksam zu sein oder oder sich der Reize in diesen Tests allzu bewusst zu sein, könnte tatsächlich implizites Lernen hemmen", sagt Stillman. "Das deutet darauf hin, dass Achtsamkeit helfen kann, die Bildung von automatischen Gewohnheiten zu verhindern - das geschieht durch implizites Lernen -. weil eine Person sich dessen bewusst ist, was sie tut."

Ihre Ergebnisse werden auf Neuroscience 2013, dem jährlichen Treffen der Society for Neuroscience präsentiert.

Neben Stillman und Howard gehören Alyssa M. Coffin und James H. Howard Jr., PhD, außerordentlicher Professor für Neurologie an der Georgetown University Medical Center, USA zu den Autoren der Studie.

Die Studie wurde von den National Institutes of Health (NIH RO1AG036863) unterstützt. Die Autoren berichten, dass sie keine persönlichen finanziellen Interessen im Zusammenhang mit der Studie haben.

Kommentar des Meditationsforschers David Orme-Johnson, PhD:

Grundsätzlich hemmen Achtsamkeits-Praktiken das Transzendieren, weil sie willentliche Kontrolle (Fokus) in einer Weise erfordern, die den Geist spalten.

Während des Transzendierens entspannt sich das System in einen integrierten Zustand, und genau in diesem Zustand werden ganzheitliche Zusammenhänge zwischen Informationen (Aha-Erlebnis oder Eureka-Erfahrung) hergestellt.

Offensichtlich ist die Fähigkeit zur Konzentration ebenfalls notwendig. Beide Fähigkeiten sind notwendig. Das Gehirn durchläuft Zyklen von Konzentration und Transzendieren, objekt- und selbstbezogen. Zyklen gibt es auf allen Ebenen – Schlafen und Wachen, sowohl während des Meditationsprogramms, als auch danach. Ein- und Auftauchen während des Meditationsprogramms, aber auch auf allen Ebenen der Informationsverarbeitung. Punkte, Kommas, Absätze, Kapitel, Bücher, usw. – während dieser natürlichen Pausen findet im Gehirn kognitive Integration statt. Maharishi rät zu einen Zyklus von TM und natürlicher Aktivität. TM gewöhnt das System daran, vollständiger zu transzendieren. Diese Gewohnheit wird dann verfügbar auf allen Ebenen des nach innen gerichteten, integrierenden Teil des Zyklus.

"Natürlich" ist wichtig, weil das natürliche Transzendieren spontan große und kleine Eurekas ermöglicht. 

Implizites Lernen ist eine verschwommene Vorstellung der Psychologie, aber hier seien einige Möglichkeiten aufgeführt, wie sie benutzt wird. Sie bezieht sich auf Dinge, die man gelernt hat, ohne dass man das verbal beschreiben kann oder wie man es macht, z. B. Fahrrad fahren. Kaum jemand kann in Worte fassen, wie man das machen soll. Nonverbales motorisches Lernen und einige Arten von Lernen durch Wahrnehmung fallen in diese Kategorie. Aber auch verbale Fähigkeiten kann man implizit lernen. Man kann die Grammatik der Muttersprache erlernen und sie ziemlich gut benutzen, ohne jemals in der Lage zu sein, die Regeln der Grammatik zu beschreiben. So wird implizites Lernen definiert. Andererseits kann man die Regeln der Grammatik einer Sprache zuerst in der Schule lernen, und dann lernen, sie anzuwenden. Das wäre explizites Lernen. weiter

Das Konzept wird auch in Bezug auf die Phasen des Lernens verwendet, explizites Lernen zum Erwerb von Wissen und implizites Lernen für automatische Abläufe, wenn man gut gelernt hat. Beim Lernprozess findet man Konzentration, Versuch-Irrtum-Bewertung und Übung, und das erfordert eine Menge von konzentrierter Aufmerksamkeit. Das Gehirn ist sehr aktiv in dieser Phase und arbeitet intensiv. Sobald die Sache gut gelernt wurde, wird sie "zur 2. Natur", automatisch und unbewusst, und das Gehirn ist viel weniger aktiv, obwohl die Leistung auf einem viel höheren Niveau ist. Bei sportlichen Höchstleistungen, zum Beispiel, kann der Geist ein Hindernis sein und die Leistung vermasseln.

Dies bewirken einige Achtsamkeits-Praktiken. Es ist sehr unnatürlich, den Geist zum Eintauchen zu veranlassen, indem man versucht, eine "wertfreie Einstellung" gegenüber dem Strom der Erfahrung aufrecht zu erhalten, und/oder jeden Schritt zu beobachten, jeden Bissen, den man isst, jeden Atemzug, und zu versuchen, jedem Wesen gegenüber mitfühlend zu sein, das man sieht oder an das man denkt. Diese Praktiken unterbrechen den natürlichen, unschuldigen Zyklus des Transzendierens zu einem stärker integrierten Zustand und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit.

In dem erwähnten Experiment bestand die Aufgabe darin, ein Muster in einigen Punkten zu erkennen. Das transzendierende Gehirn sieht die Punkte (nimmt die Daten auf), lässt los und stellt dann mühelos und natürlich die Informationen zu einem Muster zusammen. Aha! Die künstlichen Manipulationen des Geistes durch einige Achtsamkeits-Praktiken stören diese natürliche Integration, und dann sieht man das Muster nicht, wie das Experiment zeigte.

Abstract:

Disposition zur Achtsamkeit korreliert mit eingeschränktem implizites Lernen

Autoren : C. * M. STILLMAN1, AM COFFIN1, JH HOWARD, Jr.3, 2, DV HOWARD1 ;

1Dept of Psychology, 2Dept von Neurol, Georgetown Univ, Washington, DC; 3Dept of Psychology, The Catholic Univ. of America, Washington, DC

Eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen zeigen einen positiven Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und psychischem Wohlbefinden. Achtsamkeit bezieht sich auf eine bewusste Wahrnehmung und Aufmerksamkeit für Ereignisse und Erfahrungen in der Gegenwart (Brown & Ryan, 2003). Erkenntnisse bezüglich Verhalten und Neuroimaging deuten darauf hin, dass die heilsamen Wirkungen der Achtsamkeit auf Kosten der gewöhnlichen, automatischen Prozesse gehen, bei gleichzeitiger Intensivierung der kognitiven Kontrollprozesse und somit adaptiv reagieren. Hier haben wir untersucht, ob die individuellen Unterschiede in der Disposition zur Achtsamkeit in Beziehung stehen zur impliziten Lernleistung bei Aufgaben, in denen optimales Lernen in der Tat durch den Eingriff der bewussten Kontrollprozesse ( Filoteo, Lauritzen, und Maddox, 2010) behindert werden kann. In Studie 1 wurden 18 ältere Erwachsene gemäß der Awareness Scale (MAAS) klassifiziert, eine Skala, zum Anzeigen individueller Unterschiede sowohl der Disposition zur Achtsamkeit als auch der Auswirkungen des Achtsamkeitstrainings. Die Teilnehmer absolvierten dann die Alternating Serial Reaction Time Task (ASRT), eine impliziten Lernaufgabe, in dem die Teilnehmer vier offene Kreise auf dem Bildschirm sehen und auf die Lage des Kreises reagieren, der sich in jedem einer Reihe von Versuchen ausfüllt. Jedes andere Ereignis in der Aufgabe folgt einem sich wiederholenden Muster. Dazwischen liegenden Ereignisse treten zufällig auf, die in einigen Sequenzen von drei Ereignissen (Triplets) öfter auftreten als in anderen. Implizites Lernen wird durch den Vergleich der Reaktionszeit auf häufiger und weniger häufig auftretende Triplets gemessen. Die Werte auf der MAAS werden negativ mit dem Lernen in der ASRT in Verbindung gebracht, d.h. Menschen mit einer niedrigeren Disposition zur Achtsamkeit haben die Tendenz, mehr zu lernen. Die Kontrolle der individuellen Unterschiede in der Reaktionszeit spielen beim unbewussten Lernen keine Rolle.

In Studie 2 haben wir versucht, diesen Effekt zu replizieren mit der Triplets Lernaufgabe (TLT), eine implizite Lernaufgabe, in der motorische Anforderungen im Vergleich zu dem ASRT reduziert sind. Wie in der ASRT treten jedoch bestimmte Triplets der Ereignisse häufiger auf als andere. Bei einer Gruppe aus älteren und jüngeren Erwachsenen trat eine ähnliche Achtsamkeit-Lernbeziehung auf: Die Werte auf der MAAS korrelieren negativ mit dem Lernen in der TLT.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Achtsamkeit nicht nur dabei helfen kann, bereits bestehende Gewohnheiten (z.B unangepasste evaluative Prozesse ) zu brechen, sondern sie könnte auch ihre Entstehung verhindern. Zukünftige Arbeiten werden die neuronalen Grundlagen der Beziehung zwischen Achtsamkeit und implizitem Lernen untersuchen, sowie physiologische Faktoren, welche diese Beziehung modifizieren.

Worin unterscheidet sich TM von anderen Meditationsarten?

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Hier kommen wir zum entscheidenden Punkt: Meditationstechniken, die mühsam sind und nicht sofort zu spürbaren, zunehmend deutlicheren positiven Wirkungen führen, erfordern ein Übermaß an Disziplin. Man übt sie eine Weile, doch dann gibt man auf. Schlicht und einfach, weil der geringe Nutzen in keinem Verhältnis steht zum stundenlangen Aufwand. Transzendentale Meditation ist hier gleich zweimal ganz anders. TM ist extrem einfach: Also übt man sie gern. Erstens ist diese Technik extrem einfach. Sie lebt geradezu von ihrer Mühelosigkeit! Wenn Sie TM erlernen, dann lernen Sie – vielleicht zum ersten Mal in Ihrem Leben –, wirklich loszulassen, sich nicht einzumischen, sich nicht zu konzentrieren, ihre Gedanken nicht zu kontrollieren. Für viele Menschen das Aha-Erlebnis überhaupt! Und ein besonders angenehmes dazu. ... Volltext siehe: https://meditation.de/faq-wie-unterscheidet-sich-tm/

Unterschiede in den psychologischen und physiologischen Wirkungen

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Verringerung posttraumatischer Störungen
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Reduktion arterieller Hypertonie
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